Keuchhusten ist eine ansteckende Infektionskrankheit und zählt zu den klassischen Kinderkrankheiten, die meist bis zum 10. Lebensjahr auftritt. Es können aber auch bereits geimpfte Erwachsene an Pertussis erkranken. Der Erreger ist das Bakterium Bordetella pertussis. Diese Bakterien sondern ein Gift (Toxin) ab, welches das Hustenzentrum im Gehirn reizt und für die typischen Hustenanfälle verantwortlich ist. Die Übertragung des Keuchhustens erfolgt über die Atemluft durch Tröpfcheninfektion (husten, niesen). Die Bakterien setzen sich in den oberen Atemwegen, in der Luftröhre und in den Bronchien fest. Hier vermehren sie sich und bilden Zellgifte, welche die Schleimhäute und Flimmerhärchen schädigen und entzündliche Vorgänge auslösen. Die Inkubationszeit (die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch des Keuchhustens) beträgt 7 bis 20 Tage. Die Symptome des Keuchhustens: Meist geht etwa 14 Tage lang ein banaler Husten mit Erkältungssymptomen (Schnupfen, Fieber, Krankheitsgefühl) voraus. Dann folgen die charakteristischen heftigen und krampfartigen Hustenanfälle ("Stakkato-Husten") mit Würgen und Erbrechen von Speisen und Schleimfäden, welche in bestimmten Abständen auftreten. Nach jeder Hustenattacke atmen die Betroffenen mit einem typisch pfeifenden und keuchenden Geräusch (daher Keuchhusten) wieder ein. Während des Hustens zeigen sich heftige Erschütterungen des ganzen Körpers und Atemnot - das Kind läuft blau an. Die Kranken scheinen fast zu ersticken. Am meisten gefährdet sind Säuglinge. Sie haben oft nicht die typischen Hustenattacken, sondern Niesanfälle und piepsen nur hilflos. Ihre noch engen Atemwege können schnell zuschwellen. Das führt zu Erstickungsanfällen und lebensbedrohlichen Atemaussetzern (Apnoe). In diesem naturheilkundlichen Ratgeber gebe ich Ihnen Empfehlungen, wie Sie einen Keuchhusten (Pertussis) mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, der Biochemie, der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) und der Akupressur behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze, homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung, Heilpflanzen, Teerezepte, Tinkturen, Extrakte, Kräuterweine zum Selbermachen und Akupressurpunkte. Bei der Akupressur werden bestimmte Punkte auf den Energiebahnen (Meridiane) des Körpers gedrückt, massiert oder beklopft. Dadurch wird der Energiehaushalt zwischen den Meridianen ausgeglichen, die Selbstheilungskräfte aktiviert und der Kranke hat wieder genügend Kraft, um gesund zu werden. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Menschen im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Behandlung, Lebensfreude und vor allem Gesundheit. Mehr Informationen für Ihre Gesundheit finden Sie in meinen weiteren eBooks und auf meiner website. Robert Kopf
Keuchhusten – pertussis behandeln mit
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