Ein Netzboot segelte an einem Maiabend mit Seitenwind auf einer freien Meeresfläche im südlichen Teil des Stockholmer Inselmeers. Die Schären mit ihren bekannten drei Pyramiden begannen zu blauen, und am klaren Himmel bildeten sich Wolken, als die Sonne zu sinken anfing. Das Wasser schwappte bereits an den Landspitzen, und unangenehmes Zerren am Rahsegel bedeutete, der Landwind werde sich bald brechen gegen neu erwachten Luftzug von oben, von draußen, von hinten.
Am Steuer saß der Zollaufseher der Ostschären, ein Recke mit schwarzem, langem Vollbart; dann und wann wechselte er Blicke mit den beiden Unterbeamten, die vor ihm saßen, und von denen der eine die Klaustange bediente, die das große Rahsegel im Winde hielt.
Zuweilen warf der Steuermann einen prüfenden Blick auf den kleinen Herrn, der zusammengekrochen am Mast saß, ängstlich und erfroren aussah und dann und wann den Plaid fester um Magen und Unterleib zog.
Der Zollbeamte musste ihn lächerlich finden, denn er drehte sich sehr oft nach Lee, um mit dem Tabakspeichel ein drohendes Lachen auszuspucken.
Der kleine Herr war in einen biberfarbenen Frühlingsrock gekleidet, unter dem weite Beinkleider aus moosgrünem gewirktem Stoff hervorsahen, die auf krokodillederne Schnürstiefel mit schwarzen Knopfreihen an braunen Tuchschäften herabfielen. Von den Unterkleidern war fast nichts zu sehen ; um den Hals aber hatte er ein mattgelbes seidenes Tuch gewunden. Seine Hände waren gut geschützt durch lachsfarbige Glacehandschuhe mit drei Knöpfen ; der rechte Handschuh war von einem dicken goldenen Armband umschlossen, das aus einer sich in den Schwanz beißenden Schlange geformt war. Unter den Handschuhen waren an den Fingern Erhöhungen zu sehen wie von Ringen. Das Gesicht war, soviel man sehen konnte, mager und leichenblass; ein kleiner schwarzer dünner Schnurrbart, dessen Enden nach oben frisiert waren, erhöhte die Blässe und gab dem Ausdruck etwas Exotisches. Der Hut war zurückgeschoben und ließ ein schwarzes gleichmassig geschnittenes Stirnhaar wie das Stückchen eines Scheitelkäppchens sehen.
Am Steuer saß der Zollaufseher der Ostschären, ein Recke mit schwarzem, langem Vollbart; dann und wann wechselte er Blicke mit den beiden Unterbeamten, die vor ihm saßen, und von denen der eine die Klaustange bediente, die das große Rahsegel im Winde hielt.
Zuweilen warf der Steuermann einen prüfenden Blick auf den kleinen Herrn, der zusammengekrochen am Mast saß, ängstlich und erfroren aussah und dann und wann den Plaid fester um Magen und Unterleib zog.
Der Zollbeamte musste ihn lächerlich finden, denn er drehte sich sehr oft nach Lee, um mit dem Tabakspeichel ein drohendes Lachen auszuspucken.
Der kleine Herr war in einen biberfarbenen Frühlingsrock gekleidet, unter dem weite Beinkleider aus moosgrünem gewirktem Stoff hervorsahen, die auf krokodillederne Schnürstiefel mit schwarzen Knopfreihen an braunen Tuchschäften herabfielen. Von den Unterkleidern war fast nichts zu sehen ; um den Hals aber hatte er ein mattgelbes seidenes Tuch gewunden. Seine Hände waren gut geschützt durch lachsfarbige Glacehandschuhe mit drei Knöpfen ; der rechte Handschuh war von einem dicken goldenen Armband umschlossen, das aus einer sich in den Schwanz beißenden Schlange geformt war. Unter den Handschuhen waren an den Fingern Erhöhungen zu sehen wie von Ringen. Das Gesicht war, soviel man sehen konnte, mager und leichenblass; ein kleiner schwarzer dünner Schnurrbart, dessen Enden nach oben frisiert waren, erhöhte die Blässe und gab dem Ausdruck etwas Exotisches. Der Hut war zurückgeschoben und ließ ein schwarzes gleichmassig geschnittenes Stirnhaar wie das Stückchen eines Scheitelkäppchens sehen.