Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Kunstpädagogik, Note: 1,0 , Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Unterrichtsformen und -methoden haben sich in den letzten Jahren stark verändert
und werden stetig weiterentwickelt. Projektorientiertes Unterrichten, Freiarbeit,
handlungsorientierter Unterricht oder offener Unterricht finden immer mehr
Eingang in die Klassenzimmer. Auch im Kunstunterricht werden die
Lernarrangements komplexer, die unterrichtlichen Gestaltungsweisen nehmen
prozessorientierte Formen an, und die Schüler werden vermehrt zu
selbstgesteuertem Lernen angeleitet.
Aber wie verhält sich die Leistungsbewertung? Entspricht das traditionelle
Leistungsbewertungssystem noch diesen Neuorientierungen? Oder bleibt der
Bereich der Leistungsüberprüfung neben all den Umgestaltungen gar auf der
Strecke?
Es ist Aufgabe der Schule, die Schüler zu „Selbstständigkeit, Eigenverantwortung
und Selbstkontrolle" (Hentig 2004, S. 16) zu befähigen. Die stetig wachsende
Heterogenität innerhalb der Schule bedingt eine Individualisierung bezüglich der
Lernangebote und folglich der Leistungsbewertung.
Dies wirft eine Fülle an Fragen auf: Kann die traditionelle Leistungsbewertung all
diese Aspekte miteinschließen? Wie kann die geforderte Individualisierung auf
die Leistungsbewertung übertragen werden und individuelle Leistungen der
Schüler abbilden? Es ist zunächst zu klären, wie die traditionelle
Leistungsbewertung aussieht und welche Funktionen ihr zugeschrieben werden.
Erfüllt sie diese?
Ausgehend von diesen Leitfragen wird in dieser Arbeit sowohl die vorwiegend
praktizierte Form der Leistungsüberprüfung untersucht, als auch ein viel
diskutiertes Lern- und Leistungsbeurteilungsinstrument hinsichtlich eines
Einsatzes im Kunstunterricht genauer beleuchtet wird: das Portfoliokonzept.
Dabei soll der Frage nachgegangen werden, ob eine Leistungsbeurteilung mit dem
Portfoliokonzept den Anforderungen gerecht wird.
und werden stetig weiterentwickelt. Projektorientiertes Unterrichten, Freiarbeit,
handlungsorientierter Unterricht oder offener Unterricht finden immer mehr
Eingang in die Klassenzimmer. Auch im Kunstunterricht werden die
Lernarrangements komplexer, die unterrichtlichen Gestaltungsweisen nehmen
prozessorientierte Formen an, und die Schüler werden vermehrt zu
selbstgesteuertem Lernen angeleitet.
Aber wie verhält sich die Leistungsbewertung? Entspricht das traditionelle
Leistungsbewertungssystem noch diesen Neuorientierungen? Oder bleibt der
Bereich der Leistungsüberprüfung neben all den Umgestaltungen gar auf der
Strecke?
Es ist Aufgabe der Schule, die Schüler zu „Selbstständigkeit, Eigenverantwortung
und Selbstkontrolle" (Hentig 2004, S. 16) zu befähigen. Die stetig wachsende
Heterogenität innerhalb der Schule bedingt eine Individualisierung bezüglich der
Lernangebote und folglich der Leistungsbewertung.
Dies wirft eine Fülle an Fragen auf: Kann die traditionelle Leistungsbewertung all
diese Aspekte miteinschließen? Wie kann die geforderte Individualisierung auf
die Leistungsbewertung übertragen werden und individuelle Leistungen der
Schüler abbilden? Es ist zunächst zu klären, wie die traditionelle
Leistungsbewertung aussieht und welche Funktionen ihr zugeschrieben werden.
Erfüllt sie diese?
Ausgehend von diesen Leitfragen wird in dieser Arbeit sowohl die vorwiegend
praktizierte Form der Leistungsüberprüfung untersucht, als auch ein viel
diskutiertes Lern- und Leistungsbeurteilungsinstrument hinsichtlich eines
Einsatzes im Kunstunterricht genauer beleuchtet wird: das Portfoliokonzept.
Dabei soll der Frage nachgegangen werden, ob eine Leistungsbeurteilung mit dem
Portfoliokonzept den Anforderungen gerecht wird.