Rendezvous mit dem Tod
(Früherer Titel: Der Geisterhund)
Alte Rechtschreibung!
Nach dem Tod ihrer Großeltern erfahren Karen und Jeffrey Nicholson, daß ihr Vater wegen Mordes im Zuchthaus saß und dort Selbstmord verübte. Nur wenig später kommt Jeffrey bei dem Versuch, seinen Vater zu rehabilitieren ums Leben. Karen glaubt nicht an einen Unfall. Um den Tod ihres Bruders aufzuklären, mietet sie sich unter dem Mädchennamen ihrer Mutter in einem alten Herrenhaus ein, das während der letzten Jahre zu einem Hotel umgebaut worden ist.
Das Hotel gehört Marc Duvall, dem Sohn der Frau, die Karens Vater ermordet haben soll, und seinem Freund Frederic Perkins. Beide Männer interessieren sich für sie. Karen erzählt ihnen, daß sie an einem Buch über berühmte Herrenhäuser arbeitet. Und genau das ist es, was sie auch anderen Leuten erzählt, die sich über ihre vielen neugierigen Fragen wundern, die Vergangenheit und Gegenwart betreffen.
Wie es aussieht, gibt es jedoch jemanden, der Karen nicht glaubt und der ahnt, weshalb sie nach Tamblyn Castle gekommen ist. Als sie in der Teufelsschlucht von einem vermummten Mann angegriffen wird, rettet ein riesiger Bernhardiner ihr Leben. Kann es sein, daß sie dem berühmten Geisterhund von Tamblyn Castle begegnet ist? Die alte Edda O’Brien ist fest davon überzeugt.
Einige Tage später findet Karen in einem der Kellergewölbe von Tamblyn Castle einen Anhänger, der ihrem Bruder gehörte. Plötzlich ist sie sich nicht mehr sicher, ob sie Marc Duvall und Frederic Perkins weiterhin vertrauen darf. Zudem hat sie ohnehin das Gefühl, als würde im Hotel mehr vor sich gehen, als es den Anschein hat. Nicht bei allen Gästen scheint es sich tatsächlich um Gäste zu handeln.
Entschlossen den Tod ihres Bruders nicht ungesühnt zu lassen, vergißt Karen alle Vorsicht und schlägt einen Weg ein, auf dem jeder Schritt sie ins Verderben führen kann.