Früherer Titel dieses Romans 'Das Schattenkind'
"Du mußt David helfen!"
Laura versucht, sich der Kinderstimme, die sie in ihrem Kopf hört, zu entziehen, denn Manuel ist tot, vor fünf Jahren kurz nach seiner Geburt gestorben. So hat man es ihr wenigstens gesagt. - Und wenn nicht? Könnte man sie belogen haben? Aber warum?
Seit Jahren hat Laura Newman denselben Traum: Mit ausgebreiteten Armen rennt sie einem blonden Jungen entgegen, der zwischen hohen Bäumen auf einem Hügel steht. Jedesmal, wenn sie glaubt, ihn endlich an sich ziehen zu können, verschwindet er im Nichts. Manchmal glaubte sie, seine Stimme zu hören. Sein flehendes 'Mommy' zerreißt ihr das Herz.
In den Monaten ihrer Schwangerschaft war sich Laura sicher gewesen, daß sie Zwillinge erwartete, obwohl es ihr Arzt abgestritten hatte. Aber durfte sie ihm wirklich glauben? Hatte er sie vielleicht genauso hintergangen wie Samuel Harris, ihr damaliger Freund, der nach Manuels Geburt von einem Tag zum anderen aus ihrem Leben verschwunden war? Bei ihrer Niederkunft hatte sie so unter Medikamenten gestanden, daß sie sich daran kaum erinnern konnte. Konnte es sein, daß sie zwei Kinder zur Welt gebracht hatte und eines davon noch lebte?
Als Laura in der Zeitung ein Foto Lord Thorburns sieht, der bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, erkennt sie in ihm Samuel Harris und sie ist sich ganz sicher, daß der kleine Junge namens David, der auf dem Foto neben ihm steht, ihr eigener Sohn ist.
"Du mußt David helfen", glaubt sie wieder Manuel sagen zu hören.
Mit Hilfe ihrer bisherigen Arbeitgeberin gelingt es Laura, auf Thorburn Hall als Gouvernante des kleinen Lords engagiert zu werden. Schon bald stellt die junge Frau fest, daß Davids Leben an einem seidenen Faden hängt, doch niemand will ihr glauben. Verzweifelt kämpft sie um das Leben des Kindes und gerät dadurch selbst in tödliche Gefahr...
"Du mußt David helfen!"
Laura versucht, sich der Kinderstimme, die sie in ihrem Kopf hört, zu entziehen, denn Manuel ist tot, vor fünf Jahren kurz nach seiner Geburt gestorben. So hat man es ihr wenigstens gesagt. - Und wenn nicht? Könnte man sie belogen haben? Aber warum?
Seit Jahren hat Laura Newman denselben Traum: Mit ausgebreiteten Armen rennt sie einem blonden Jungen entgegen, der zwischen hohen Bäumen auf einem Hügel steht. Jedesmal, wenn sie glaubt, ihn endlich an sich ziehen zu können, verschwindet er im Nichts. Manchmal glaubte sie, seine Stimme zu hören. Sein flehendes 'Mommy' zerreißt ihr das Herz.
In den Monaten ihrer Schwangerschaft war sich Laura sicher gewesen, daß sie Zwillinge erwartete, obwohl es ihr Arzt abgestritten hatte. Aber durfte sie ihm wirklich glauben? Hatte er sie vielleicht genauso hintergangen wie Samuel Harris, ihr damaliger Freund, der nach Manuels Geburt von einem Tag zum anderen aus ihrem Leben verschwunden war? Bei ihrer Niederkunft hatte sie so unter Medikamenten gestanden, daß sie sich daran kaum erinnern konnte. Konnte es sein, daß sie zwei Kinder zur Welt gebracht hatte und eines davon noch lebte?
Als Laura in der Zeitung ein Foto Lord Thorburns sieht, der bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, erkennt sie in ihm Samuel Harris und sie ist sich ganz sicher, daß der kleine Junge namens David, der auf dem Foto neben ihm steht, ihr eigener Sohn ist.
"Du mußt David helfen", glaubt sie wieder Manuel sagen zu hören.
Mit Hilfe ihrer bisherigen Arbeitgeberin gelingt es Laura, auf Thorburn Hall als Gouvernante des kleinen Lords engagiert zu werden. Schon bald stellt die junge Frau fest, daß Davids Leben an einem seidenen Faden hängt, doch niemand will ihr glauben. Verzweifelt kämpft sie um das Leben des Kindes und gerät dadurch selbst in tödliche Gefahr...