Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 2, Universität Salzburg (Salzburg Centre of European Union Studies), Sprache: Deutsch, Abstract: Zahntourismus ist in Europa ein aufstrebender Markt. Immer mehr PatientInnen aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz reisen nach Ungarn oder Tschechien, um sich dort
einer Zahnmedizinischen Behandlung zu unterziehen. Vor allem die günstigeren Kosten
dienen als Motivation, lange Anreisewege in Kauf zu nehmen. Die vorliegende Arbeit nähert
sich aus europarechtlicher Sicht an das Thema Zahntourismus an. Verschiedene
sekundärrechtliche Schritte seitens der Europäischen Union haben die Inanspruchnahme
grenzüberschreitender Gesundheitsversorgung für die PatientInnen nach und nach erleichtert.
Zuletzt wurde eine Richtlinie über die Ausübung der Patientenrechte in der
grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung erlassen. Die vorliegende Arbeit betrachtet
den derzeitigen Europäischen Rechtsrahmen und geht der Frage auf den Grund, ob dieser
ausreichend ist oder ob es Handlungsbedarf gibt.
Deutschland, Österreich und der Schweiz reisen nach Ungarn oder Tschechien, um sich dort
einer Zahnmedizinischen Behandlung zu unterziehen. Vor allem die günstigeren Kosten
dienen als Motivation, lange Anreisewege in Kauf zu nehmen. Die vorliegende Arbeit nähert
sich aus europarechtlicher Sicht an das Thema Zahntourismus an. Verschiedene
sekundärrechtliche Schritte seitens der Europäischen Union haben die Inanspruchnahme
grenzüberschreitender Gesundheitsversorgung für die PatientInnen nach und nach erleichtert.
Zuletzt wurde eine Richtlinie über die Ausübung der Patientenrechte in der
grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung erlassen. Die vorliegende Arbeit betrachtet
den derzeitigen Europäischen Rechtsrahmen und geht der Frage auf den Grund, ob dieser
ausreichend ist oder ob es Handlungsbedarf gibt.