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    Strafrechtsgeschichte – Eine Quellenexegese von Teilen der Lex Salica, der Constitutio Criminalis Carolina und Beccaria

    Por Hüsniye Saygin

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    Quellenexegese aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 14 Punkte, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Rechtsgeschichte , 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Erläuterungen zum Text
    Die Lex Salica ist wahrscheinlich zwischen 508 und 511 im Rahmen einer germanischen Reichsgründung entstanden. Sie stellt das Stammesrecht der Franken dar und gehört zur Gruppe der leges. Leges bezwecken eine Fest-setzung dauerhafter Strukturen, um vor allem das Fehdeverhalten durch ein System materieller Sühneleistung zu ersetzen. Dies war auch das Ziel der Lex Salica.
    Weiterhin wurde die Lex Salica auch veröffentlicht, denn sie gilt heute als das bedeutendste Stammesrecht der Franken, nach dem auch die fränki-schen Könige lebten.

    Die Lex Salica
    Die Lex Salica (pactus legis salicae) ist das berühmteste germanische Stammesrecht mit großer Bedeutung, denn es gibt weit über 60 Hand-schriften und weit über 8 Fassungen dieses Werkes, wobei die Anzahl der Titel immer unterschiedlich ist. Da die Lex Salica den jeweiligen Bedürfnissen nach (bis zum Jahre 800) immer wieder angepasst werden konnte, ist strittig, welche Fassung die Urfassung ist. Sie gehört formell zur Konsensgesetzgebung und weist zwei ungleiche legislative Typen auf: Die Bußtitel und die Konstitutionen. Die Bußtitel galten der Friedenssicherung und der Unantastbarkeit des Rechts und der Rechtsgüter, wobei sie auch gleich den Sühneanspruch gegenüber dem Täter bei Verletzung des Rechts nannten. Die Buße war an das Opfer oder seine Familie zu entrichten. Unsere Quelle stellt somit einen Bußtitel dar. Die Konstitutionen hingegen gestalteten den Rechtsweg und Ausschnitte der sozialen Lebensordnung, jedoch bleibt hier die Streitverhandlung vor Gericht im Dunkeln, da sie als allgemein bekannt vorausgesetzt wurde. Die Hauptregelungsgegenstände waren folglich im wesentlichen Strafrecht und Prozessrecht, außerdem noch einige Bestimmungen über Familien-, und Erbrecht und über das Siedeln im Dorf, sowie über Schuldversprechen. Da die Lex Salica das Stammesrecht der Franken war, beschränkte sich ihr Geltungs-bereich auf die Angehörigen des Stammes.

    Echtheit der Lex Salica
    Trotz einzelner Versuche die Fälschung der Lex Salica zu beweisen, wird mittlerweile nicht mehr an ihrer Echtheit gezweifelt.
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