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    Der Imagefit zwischen Sportevent und Austragungsort am Beispiel des Conergy Marathon Hamburg

    Por Christian Kremer

    Sobre

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,3, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Sportökonomie und Sportmanagement), 88 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema „Der Imagefit zwischen
    Sportevent und Austragungsort“. Das Thema wird am Beispiel des Conergy
    Marathon Hamburg 2008, der am 27.04.2008 ausgetragen wurde,
    untersucht. Eine empirische Befragung wurde vorgenommen, an der sowohl
    Athleten, als auch Zuschauer des Events teilnahmen.
    1.1. Problemstellung
    Die Konkurrenz auf dem Destinationsmarkt wächst stetig. Destinationen
    müssen sich ein positives Image erarbeiten, um sich von den Konkurrenten
    abzugrenzen und sich dadurch auf dem Markt zu behaupten. Eine
    Möglichkeit für den Aufbau eines solchen Images bieten Sportevents.
    1.1.1. Wachsende Bedeutung des Images für Destinationen
    Aufgrund des zunehmenden Konkurrenzkampfes im Wettbewerb und den
    sich stark ähnelnden Angeboten, müssen die Destinationen Eigenschaften
    entwickeln, die sie von der Konkurrenz abheben. Sie müssen Produkte
    schaffen, die von Wettbewerbern so nicht angeboten werden; Produkte, die
    Alleinstellungskriterien erfüllen, die eine Steigerung der Bekanntheit
    bedeuten und einen besonderen Nutzen für die Touristen versprechen. So
    werden Reisende auf eine Destination aufmerksam und erkennen deren
    Attraktivität.
    Solche Alleinstellungskriterien können eine besondere Qualität, ein
    herausragender Service, aber vor allem ein positives Image sein. Positive
    Images sind daher so bedeutend, da sie Kaufentscheidungen der Abnehmer
    beeinflussen, das heißt auch die Entscheidungen von Touristen auf der
    Suche nach einer geeigneten Destination. Images sind sehr stabil und
    lassen sich nur schwer korrigieren, wodurch der frühzeitige Aufbau eines
    positiven Images an Wichtigkeit gewinnt.
    Zur Entwicklung eines solchen Images bedienen sich Destinationen
    vornehmlich eines bestimmten Instrumentariums, den Events. Durch sie
    kann die Marktposition der Destination entscheidend verbessert werden
    (zum Beispiel: Albers, 2004).
    1.1.2. Sportevents als Möglichkeiten für Destinationen
    Events eignen sich besonders gut, um das Image, wie beispielsweise das
    eines Unternehmens, einer Marke, eines Produkts oder das einer
    Destination, aufzubauen beziehungsweise zu verändern. Vor allem Events
    mit sportlichem Inhalt werden aufgrund der positiven Stellung des Sports in
    der Gesellschaft und ihrer starken Emotionalisierung genutzt (zum Beispiel:
    Drengner, 2005).
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