Die Welt wird ein Phönix sein. Altersschwach wird sie sich selbst vernichten, um dann aus der Asche neu zu erstehen. Jung, gesund und ohne Verderbnis!
Die Welt ist im Umbruch, alles verändert sich. Magiestürme fegen übers Land und reißen alles mit sich, was sich ihnen in den Weg stellt. Die Wüste wird zu einem endlosen Meer und üppige Wälder verdorren im Zeitraffer. Die Magie hat begonnen sich selber zu zerstören und macht vor nichts und niemandem halt.
Talita und ich versuchen alles, um die drohende Katastrophe noch abzuwenden. Es muss einen Weg geben diesen Prozess aufzuhalten.
Textausschnitt:
Ich versuchte meinen Herzschlag zu beruhigen und auf die Nacht draußen zu lauschen. Dadurch, dass dieser Wald jedes Geräusch verschluckte, waren die Schritte umso lauter. Sie nährten sich eindeutig dem Haus.
Wusste jemand, dass wir hier waren? Wussten sie von Askea und Fax?
Plötzlich hatte ich den letzten Morgen im Klüngel im Kopf. Wie die Jäger uns überfallen hatten, der Rauch und die Schreie. Gab es vielleicht noch Jäger? Hatten sie Askea und Fax verfolgt?
Meine Sinne erwachten mit all ihrer Wachsamkeit. Niemals würde ich zulassen, dass sich jemand an meiner Familie vergriff. Egal wer dort draußen war, er würde es bereuen und hierher gefolgt zu sein.
Ohne Askeas verärgerten Blick zu beachten, richtete ich mich auf und rief meine Magie. Ich spürte, wie sie unter meine Haut lauerte und nur darauf wartete, dass ich sie freiließ.
Die Schritte kamen näher.
Ich lauschte auf sie, hörte genau den Moment, als sie das Haus betraten und sich dem Zimmer über knarrende Bodendielen nährten. Dann stoppten sie einen Moment.
Die Anspannung stieg.
Jemand griff nach der Klinke. Und dann wurde die Tür geöffnet.