»Quell der Einsamkeit« erzählt die Geschichte von Stephen Gordon, einer Frau aus der britischen Oberschicht, die eigentlich ein Sohn hätte werden sollen. Von Kind an hat Stephen das Gefühl, dass mit ihr etwas nicht stimmt - dass sie anders ist: Sie trägt gern Männerkleidung, begeistert sich für Fuchsjagd und Fechtkunst und verliebt sich von früher Jugend an in Frauen - zunächst in das Hausmädchen Collins, später in die mondäne Angela Crossby, deren eifersüchtigen Ehemann Stephen durch ihre Bewunderung seiner Rosenzucht zu beschwichtigen sucht. Als Krankenwagenfahrerin im Ersten Weltkrieg lernt Stephen schließlich Mary Llewellyn kennen und lieben. Die beiden Frauen gehen in den zwanziger Jahren nach Paris, schaffen sich zusammen ein Heim und schließen Freundschaften, doch ihr gemeinsames Glück ist massivem gesellschaftlichen Druck ausgesetzt ...
»Quell der Einsamkeit« ist ein bis heute faszinierender historischer Roman und kann als ein Vorläufer von Leslie Feinbergs »Stone Butch Blues« gelten. Er löste Debatten über Sexualität, Homosexualität und Geschlechterrollen aus, die noch immer andauern.
»Quell der Einsamkeit« ist ein bis heute faszinierender historischer Roman und kann als ein Vorläufer von Leslie Feinbergs »Stone Butch Blues« gelten. Er löste Debatten über Sexualität, Homosexualität und Geschlechterrollen aus, die noch immer andauern.