Ronan Hewitt, Lord von Stoneborough ist ein berüchtigter Lebemann, um den sich viele, grausame Gerüchte ranken. Er gilt als ruchlos und er hat nur eines im Sinne. Rache zu üben für den Tod seines jüngeren Bruders. Schuld an dem tragischen Schicksal seines Bruders trägt seiner Meinung nach die junge und selbstsüchtige Henrietta Henderson. Als er Herietta auf einem Empfang trifft, entführt er sie kurzerhand auf sein französisches Weingut. Was er nicht ahnt. Er hat die falsche Braut entführt.
Erschrocken über die ungeplanten Gefühle, die seine Braut in ihm auslöst, verbannt er sie nach der Hochzeitsnacht auf seinen Landsitz, nicht ahnend, dass die kommenden turbulenten Ereignisse nicht nur ihre Herzen, sondern auch ihrer beider Leben mehr als nur einmal gefährden werden.
Als Eve Ascott mit ihrer Cousine für einen Abend die Rollen tauscht, ahnt sie nicht, in was für ein Abenteuer sie geraten würde. Am wenigsten rechnet sie jedoch damit, den Mann ihres Lebens zu finden. Doch bevor sie das Herz ihres Gatten erobern kann, muss sie durch schwere Prüfungen gehen, die sie zu zerbrechen drohen.
!!!Warnung!!! Wer nur auf Gänseblümchenromantik steht, sollte zu einem anderen Buch greifen. Die Heldin dieser Geschichte muss eine etwas durchwachsene Hochzeitsnacht und einige Schicksalsschläge erleben.
Leseprobe:
Eve musste immer öfter an ihre Familie denken. Sie hoffte, sie würden sich nicht zu große Sorgen machen, obwohl ihr klar war, dass sie außer sich vor Kummer sein mussten. Besonders um ihre Mutter machte sie sich Gedanken.
Die Kutsche kam zu einem Halt und Eve schreckte aus ihren Gedanken auf. Es dauerte etwas, ehe Will die Tür öffnete, um ihr beim Aussteigen zu helfen.
„Warum halten wir?“, wollte sie wissen. „Es ist doch erst Mittag durch.“
„Lord Stoneborough hat einige Dinge hier zu erledigen“, erklärte Will. „Ihr könnt Euch so lange im Gasthof erfrischen. Es kann ein oder zwei Stunden dauern. Aber wir sind nicht mehr weit von unserem Ziel entfernt. Es ist nur noch etwas mehr als eine Stunde Fahrt.“
„Und was ist unser Ziel?“, wollte Eve wissen.
Will senkte den Blick zu Boden.
„Habt noch ein wenig Geduld, dann werdet Ihr es selbst sehen“, murmelte er und drängte sie in den Gasthof, wo er sie durch die Gaststube hindurch zu einem Privatzimmer führte. „Setzt euch hier hin und ich lasse euch etwas zu essen und zu trinken bringen.“
Er wandte sich zum Gehen, doch Eve hielt ihn am Arm zurück.
„Bitte sagt mir, wohin wir fahren und warum“, bat sie und sah den Kutscher, der für Ronan offensichtlich mehr war, als nur ein Bediensteter, flehentlich an.
„Tut mir leid, Lady, aber ich kann Euch nichts erzählen. Lord Stoneborough hat es mir ausdrücklich untersagt. Aber es dauert ja nicht mehr lange, bis wir da sind und ich bin sicher, dass Ihr dann auch alles erfahrt, was Ihr wissen müsst.“
Als Will schon ein paar Schritte entfernt war, platzte es aus Eve heraus: „Entführt der Lord von Stoneborough öfter junge, unschuldige Frauen?“
Will hielt inne und antwortete, ohne sich umzudrehen: „Für gewöhnlich kommen Damen höchst freiwillig zu ihm.“
Eve schnappte empört nach Luft und ließ den Mund offen stehen, als sie dem Kutscher hinterher sah.
Erschrocken über die ungeplanten Gefühle, die seine Braut in ihm auslöst, verbannt er sie nach der Hochzeitsnacht auf seinen Landsitz, nicht ahnend, dass die kommenden turbulenten Ereignisse nicht nur ihre Herzen, sondern auch ihrer beider Leben mehr als nur einmal gefährden werden.
Als Eve Ascott mit ihrer Cousine für einen Abend die Rollen tauscht, ahnt sie nicht, in was für ein Abenteuer sie geraten würde. Am wenigsten rechnet sie jedoch damit, den Mann ihres Lebens zu finden. Doch bevor sie das Herz ihres Gatten erobern kann, muss sie durch schwere Prüfungen gehen, die sie zu zerbrechen drohen.
!!!Warnung!!! Wer nur auf Gänseblümchenromantik steht, sollte zu einem anderen Buch greifen. Die Heldin dieser Geschichte muss eine etwas durchwachsene Hochzeitsnacht und einige Schicksalsschläge erleben.
Leseprobe:
Eve musste immer öfter an ihre Familie denken. Sie hoffte, sie würden sich nicht zu große Sorgen machen, obwohl ihr klar war, dass sie außer sich vor Kummer sein mussten. Besonders um ihre Mutter machte sie sich Gedanken.
Die Kutsche kam zu einem Halt und Eve schreckte aus ihren Gedanken auf. Es dauerte etwas, ehe Will die Tür öffnete, um ihr beim Aussteigen zu helfen.
„Warum halten wir?“, wollte sie wissen. „Es ist doch erst Mittag durch.“
„Lord Stoneborough hat einige Dinge hier zu erledigen“, erklärte Will. „Ihr könnt Euch so lange im Gasthof erfrischen. Es kann ein oder zwei Stunden dauern. Aber wir sind nicht mehr weit von unserem Ziel entfernt. Es ist nur noch etwas mehr als eine Stunde Fahrt.“
„Und was ist unser Ziel?“, wollte Eve wissen.
Will senkte den Blick zu Boden.
„Habt noch ein wenig Geduld, dann werdet Ihr es selbst sehen“, murmelte er und drängte sie in den Gasthof, wo er sie durch die Gaststube hindurch zu einem Privatzimmer führte. „Setzt euch hier hin und ich lasse euch etwas zu essen und zu trinken bringen.“
Er wandte sich zum Gehen, doch Eve hielt ihn am Arm zurück.
„Bitte sagt mir, wohin wir fahren und warum“, bat sie und sah den Kutscher, der für Ronan offensichtlich mehr war, als nur ein Bediensteter, flehentlich an.
„Tut mir leid, Lady, aber ich kann Euch nichts erzählen. Lord Stoneborough hat es mir ausdrücklich untersagt. Aber es dauert ja nicht mehr lange, bis wir da sind und ich bin sicher, dass Ihr dann auch alles erfahrt, was Ihr wissen müsst.“
Als Will schon ein paar Schritte entfernt war, platzte es aus Eve heraus: „Entführt der Lord von Stoneborough öfter junge, unschuldige Frauen?“
Will hielt inne und antwortete, ohne sich umzudrehen: „Für gewöhnlich kommen Damen höchst freiwillig zu ihm.“
Eve schnappte empört nach Luft und ließ den Mund offen stehen, als sie dem Kutscher hinterher sah.