ARDENNEN 1944 – Vorstoß der SS-Kampfgruppe Peiper (TEIL 1 - Honsfeld - Stavelot - Stoumont)
Der amerikanische Vernehmungsoffizier blickt auf sein Blatt. SS-Obersturmbannführer Jochen Peiper streicht sich durch sein Haar.
„Haben Sie wirklich die Erwartung gehabt, die Maas innerhalb eines Tages zu erreichen?“
Peiper zögert für einige Sekunden. Dann zieht er die Augenbrauen zusammen.
„Wenn unsere Infanterie wie geplant gegen 7:00 Uhr durchgebrochen wäre, dann ist meine Antwort „Ja“. Ich glaube dann hätten wir die Maas in einem Tag erreicht.“
(Ethint-10 / NARA / 7. September 1945/ Oberst der Waffen-SS Joachim Peiper / 1. SS Panzer Regiment in the Ardennes)
ANMERKUNG DES AUTORS
Das vorliegende Werk beschreibt fiktional in einer Narrative, aber mit höchstmöglicher Authentizität die dramatischen Ereignisse während der Ardennenoffensive 1944.
INHALT
•Prolog: „Heilige russische Erde“ – Die SS Panzergrenadierdivision „Leibstandarte Adolf Hitler“ als Feuerwehr am Kursker Frontbogen
•„Creepy Corner“ – 16.12.1944 – Durchbruch am Losheimergraben
•Lanzerath – die 3. Fallschirmjäger Division bereitet den Weg für die SS-Kampfgruppe Peiper
• Königstiger auf dem Vormarsch – Honsfeld fällt
•Reiche Beute – 50.000 Gallonen US -Treibstoff werden in Büllingen erbeutet
•Das Massaker von Malmedy – Fanal für die US-Armee
•“Sabotage in Stavelot” – Skorzenys Sonderkommando hinter feindlichen Linien
•“Knotenpunkt Stavelot” – die SS erobert die Stadt in erbitterten Nahkämpfen
•US-Jabos im Angriff – Peipers Kolonne im Bombenhagel
•„Kein Weiterkommen“ – Die SS-Kampfgruppe Peiper muss den Vormarsch endgültig abbrechen
•Rückzug in die „Igelstellung“ Stoumont / La Gleize – das letzte Gefecht der Königstiger beginnt...
•Exkurs: Das US-Treibstoffdepot bei Franchorchamps
16. DEZEMBER 1944 – 250 000 Deutsche attackieren in den Ardennen..
Am 16. Dezember um 6:00 Uhr überrennen deutsche Sturmformationen an vielen Stellen die völlig überraschten Amerikaner. Im Nordabschnitt der Angriffsfront soll das I. SS-Panzerkorps mit den SS-Panzerdivisionen „Leibstandarte“ und „Hitlerjugend“ den Durchbruch zur Maas erzwingen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Kampfgruppe eines jungen Obersturmbannführers – Joachim Peiper. Der charismatische und wagemutige Truppenführer wird von den Amerikanern „Hitler`s poster boy“ genannt.
Doch der Vorstoß seiner Kampfgruppe als eine von 4 SS-Kampfgruppen steht von Anfang an unter einem schlechten Stern. Seine Kampfgruppe besteht aus 4800 Mann mit fast 800 Fahrzeugen inklusive einem Bataillon der 72-Tonnen Königstiger – insgesamt eine Kolonne, die sich über 20 Kilometer erstreckt. Nachdem es in seinem Abschnitt erhebliche Verzögerungen gegeben hat, steht der 29jährige bereits unter hohem Druck. Rücksichtlos treibt er seine Männer an. Bei Malmedy wird eine amerikanische Kolonne gefangengenommen...
CCB, 3rd Armored Division, Höhe 600 Meter nördlich Stoumont / 20. Dezember 1944
Sergeant Clarkson nahm den Feldstecher herunter. Er hatte die SS-Männer in Stoumont deutlich sehen können. Ein Melder kam zu ihm und händigte ihm ein Schreiben aus. Er nahm es wortlos in die Hand und warf einen Blick darauf. Es sagte das „alle Befehle, die anwiesen, SS Männer nicht gefangen zu nehmen und zu erschießen, ungültig seien.“
Clarkson blickte kurz auf. Dann knüllte er das Papier zusammen und warf es in den Schnee. Leise sagte er vor sich hin:
„Payback time, Peiper. It is a great day to die.“
Der amerikanische Vernehmungsoffizier blickt auf sein Blatt. SS-Obersturmbannführer Jochen Peiper streicht sich durch sein Haar.
„Haben Sie wirklich die Erwartung gehabt, die Maas innerhalb eines Tages zu erreichen?“
Peiper zögert für einige Sekunden. Dann zieht er die Augenbrauen zusammen.
„Wenn unsere Infanterie wie geplant gegen 7:00 Uhr durchgebrochen wäre, dann ist meine Antwort „Ja“. Ich glaube dann hätten wir die Maas in einem Tag erreicht.“
(Ethint-10 / NARA / 7. September 1945/ Oberst der Waffen-SS Joachim Peiper / 1. SS Panzer Regiment in the Ardennes)
ANMERKUNG DES AUTORS
Das vorliegende Werk beschreibt fiktional in einer Narrative, aber mit höchstmöglicher Authentizität die dramatischen Ereignisse während der Ardennenoffensive 1944.
INHALT
•Prolog: „Heilige russische Erde“ – Die SS Panzergrenadierdivision „Leibstandarte Adolf Hitler“ als Feuerwehr am Kursker Frontbogen
•„Creepy Corner“ – 16.12.1944 – Durchbruch am Losheimergraben
•Lanzerath – die 3. Fallschirmjäger Division bereitet den Weg für die SS-Kampfgruppe Peiper
• Königstiger auf dem Vormarsch – Honsfeld fällt
•Reiche Beute – 50.000 Gallonen US -Treibstoff werden in Büllingen erbeutet
•Das Massaker von Malmedy – Fanal für die US-Armee
•“Sabotage in Stavelot” – Skorzenys Sonderkommando hinter feindlichen Linien
•“Knotenpunkt Stavelot” – die SS erobert die Stadt in erbitterten Nahkämpfen
•US-Jabos im Angriff – Peipers Kolonne im Bombenhagel
•„Kein Weiterkommen“ – Die SS-Kampfgruppe Peiper muss den Vormarsch endgültig abbrechen
•Rückzug in die „Igelstellung“ Stoumont / La Gleize – das letzte Gefecht der Königstiger beginnt...
•Exkurs: Das US-Treibstoffdepot bei Franchorchamps
16. DEZEMBER 1944 – 250 000 Deutsche attackieren in den Ardennen..
Am 16. Dezember um 6:00 Uhr überrennen deutsche Sturmformationen an vielen Stellen die völlig überraschten Amerikaner. Im Nordabschnitt der Angriffsfront soll das I. SS-Panzerkorps mit den SS-Panzerdivisionen „Leibstandarte“ und „Hitlerjugend“ den Durchbruch zur Maas erzwingen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Kampfgruppe eines jungen Obersturmbannführers – Joachim Peiper. Der charismatische und wagemutige Truppenführer wird von den Amerikanern „Hitler`s poster boy“ genannt.
Doch der Vorstoß seiner Kampfgruppe als eine von 4 SS-Kampfgruppen steht von Anfang an unter einem schlechten Stern. Seine Kampfgruppe besteht aus 4800 Mann mit fast 800 Fahrzeugen inklusive einem Bataillon der 72-Tonnen Königstiger – insgesamt eine Kolonne, die sich über 20 Kilometer erstreckt. Nachdem es in seinem Abschnitt erhebliche Verzögerungen gegeben hat, steht der 29jährige bereits unter hohem Druck. Rücksichtlos treibt er seine Männer an. Bei Malmedy wird eine amerikanische Kolonne gefangengenommen...
CCB, 3rd Armored Division, Höhe 600 Meter nördlich Stoumont / 20. Dezember 1944
Sergeant Clarkson nahm den Feldstecher herunter. Er hatte die SS-Männer in Stoumont deutlich sehen können. Ein Melder kam zu ihm und händigte ihm ein Schreiben aus. Er nahm es wortlos in die Hand und warf einen Blick darauf. Es sagte das „alle Befehle, die anwiesen, SS Männer nicht gefangen zu nehmen und zu erschießen, ungültig seien.“
Clarkson blickte kurz auf. Dann knüllte er das Papier zusammen und warf es in den Schnee. Leise sagte er vor sich hin:
„Payback time, Peiper. It is a great day to die.“