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Eine kurze Zusammenfassung von Seite 120-121.
»Ich gebe es auf, Achim. Früher habe ich gehört, es gäbe eine Möglichkeit die unsichtbar Schleierfrau sichtbar zu machen. Aber du weißt wahrscheinlich gar nicht, wovon ich rede.« Zackis Worte klangen hoffnungslos.
»Tut mir leid, Zacki. Wenn du einen Spiegel dabei hättest, wäre es einfacher dir zu helfen.«
Zacki zuckte zusammen.
»Einen Spiegel sagst du? Was meinst du damit?«
»Hab ich einen Spiegel noch nicht erwähnt?«, fragte er. Achim war überrascht, diesen Teil der Geschichte nicht erzählt zu haben. Kurz darauf erzählte er den anderen, dass man die Schleierfrau nur mit Hilfe eines Spiegels sehen kann.
»Was?«, schrie Prinzessin Melina ihn an. »Wir sind in einem Wald. Habt Ihr das etwa vergessen?« Auch Friedjes Körper wurde zu einer bebenden Masse der Entrüstung. Helgard schaute zu ihr hinüber und fragte:
»Madame, Ihr habt nicht zufällig einen Spiegel mitgenommen?« Friedje schüttelte heftig mit dem Kopf.
In der Zwischenzeit war Achim näher gekommen.
»Wenn ihr keinen Spiegel dabei habt, könntet ihr euch einen pflücken«, mischte er sich plötzlich ein. Die Stimmen verstummten mit einem Schlag. Bis Serveis endlich das Schweigen beendete.
»Wie kann man einen Spiegel pflücken?«, fragte er.
»Na, im Spiegelgarten der sieben blinden Nymphen.«
Mit ein paar schnellen Schritten stellte sich Pawelmus in die Mitte.
»Davon hab ich schon gehört«, teilte er aufgeregt mit. »Es existiert wirklich ein Spiegelgarten, sogar ganz in der Nähe, allerdings ist es dort seeehr gefährlich. Dieser Garten gehört zu dem Haus der sieben blinden Schwestern und sie fressen alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Einen Spiegel kann man dort pflücken, ja, allerdings unter Lebensgefahr.«
»Hört mal zu, Leute«, sagte Serveis ernst. »Wir haben alle gewusst, dass diese Reise kein Schulausflug wird. Wir müssen mit Gefahren rechnen. Jeder von euch kann sich vorstellen, ohne einen Spiegel, werden wir nie die unsichtbare Schleierfrau sehen. Nur sie kann uns den Weg zur Nebelburg erklären. Wir haben versprochen die Königin zu befreien, also muss die Angst vor den Fleischfresserinnen nebensächlich bleiben.«
Nun mussten sie abermals durch den verzauberten Wald gehen. Melina fragte sich, ob sie diese Strapaze erneut durchstehen wird. Sie war müde, kalt und hungrig, und insgeheim wünschte sie sich nach Hause in ihr kuschelweiches Bett, zurück ins Rosenschloss, in dem es noch vor sieben Tagen so friedlich war.
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Wenn nur zehn Tage Zeit bleiben eine entführte Königin zu befreien, muss man sich beeilen.
Trotzdem stellen sich Melina und Gregor dieser Aufgabe und begeben sich mit einigen ihrer Getreuen auf eine gefährliche Reise durch den Astralwald - in dem mehr Abenteuer auf sie warten, als ihnen lieb ist.
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Wer keine Angst vor Riesenmotten, stechenden Hornissen und fleischfressenden Nymphen hat, wer sich nicht davor fürchtet, alleine in ein Hexenhaus zu gehen, wer nicht davor zurückschreckt im Dunkeln durch einen verzauberten Wald zu laufen, ist mit diesem Buch bestens bedient. (nbv-Gelsenkirchen)
Das Buch war so spannend, dass ich es abends mit Herzklopfen gelesen habe. (Eine junge Leserin)
Wenn Sie/Ihr Fragen oder Verbesserungsvorschläge haben/habt, ist hier meine E-Mail-Adresse: nbv@live.de
Eine kurze Zusammenfassung von Seite 120-121.
»Ich gebe es auf, Achim. Früher habe ich gehört, es gäbe eine Möglichkeit die unsichtbar Schleierfrau sichtbar zu machen. Aber du weißt wahrscheinlich gar nicht, wovon ich rede.« Zackis Worte klangen hoffnungslos.
»Tut mir leid, Zacki. Wenn du einen Spiegel dabei hättest, wäre es einfacher dir zu helfen.«
Zacki zuckte zusammen.
»Einen Spiegel sagst du? Was meinst du damit?«
»Hab ich einen Spiegel noch nicht erwähnt?«, fragte er. Achim war überrascht, diesen Teil der Geschichte nicht erzählt zu haben. Kurz darauf erzählte er den anderen, dass man die Schleierfrau nur mit Hilfe eines Spiegels sehen kann.
»Was?«, schrie Prinzessin Melina ihn an. »Wir sind in einem Wald. Habt Ihr das etwa vergessen?« Auch Friedjes Körper wurde zu einer bebenden Masse der Entrüstung. Helgard schaute zu ihr hinüber und fragte:
»Madame, Ihr habt nicht zufällig einen Spiegel mitgenommen?« Friedje schüttelte heftig mit dem Kopf.
In der Zwischenzeit war Achim näher gekommen.
»Wenn ihr keinen Spiegel dabei habt, könntet ihr euch einen pflücken«, mischte er sich plötzlich ein. Die Stimmen verstummten mit einem Schlag. Bis Serveis endlich das Schweigen beendete.
»Wie kann man einen Spiegel pflücken?«, fragte er.
»Na, im Spiegelgarten der sieben blinden Nymphen.«
Mit ein paar schnellen Schritten stellte sich Pawelmus in die Mitte.
»Davon hab ich schon gehört«, teilte er aufgeregt mit. »Es existiert wirklich ein Spiegelgarten, sogar ganz in der Nähe, allerdings ist es dort seeehr gefährlich. Dieser Garten gehört zu dem Haus der sieben blinden Schwestern und sie fressen alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Einen Spiegel kann man dort pflücken, ja, allerdings unter Lebensgefahr.«
»Hört mal zu, Leute«, sagte Serveis ernst. »Wir haben alle gewusst, dass diese Reise kein Schulausflug wird. Wir müssen mit Gefahren rechnen. Jeder von euch kann sich vorstellen, ohne einen Spiegel, werden wir nie die unsichtbare Schleierfrau sehen. Nur sie kann uns den Weg zur Nebelburg erklären. Wir haben versprochen die Königin zu befreien, also muss die Angst vor den Fleischfresserinnen nebensächlich bleiben.«
Nun mussten sie abermals durch den verzauberten Wald gehen. Melina fragte sich, ob sie diese Strapaze erneut durchstehen wird. Sie war müde, kalt und hungrig, und insgeheim wünschte sie sich nach Hause in ihr kuschelweiches Bett, zurück ins Rosenschloss, in dem es noch vor sieben Tagen so friedlich war.
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Wenn nur zehn Tage Zeit bleiben eine entführte Königin zu befreien, muss man sich beeilen.
Trotzdem stellen sich Melina und Gregor dieser Aufgabe und begeben sich mit einigen ihrer Getreuen auf eine gefährliche Reise durch den Astralwald - in dem mehr Abenteuer auf sie warten, als ihnen lieb ist.
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Wer keine Angst vor Riesenmotten, stechenden Hornissen und fleischfressenden Nymphen hat, wer sich nicht davor fürchtet, alleine in ein Hexenhaus zu gehen, wer nicht davor zurückschreckt im Dunkeln durch einen verzauberten Wald zu laufen, ist mit diesem Buch bestens bedient. (nbv-Gelsenkirchen)
Das Buch war so spannend, dass ich es abends mit Herzklopfen gelesen habe. (Eine junge Leserin)
Wenn Sie/Ihr Fragen oder Verbesserungsvorschläge haben/habt, ist hier meine E-Mail-Adresse: nbv@live.de