Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 2,0, Universität Witten/Herdecke (Institut für Pflegewissenschaft), 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Gesundheitssystem steht unter Veränderungsdruck. Historisch gewachsene Abschottungen zwischen den Leistungssektoren verursachen Versorgungsbrüche bei den Leistungsnehmern. Vor allem chronisch kranke und alte Menschen erfahren dadurch eine Minderversorgung.
Mit der integrierten Versorgung nach § 140 a ff SGB V wurde die Möglichkeit für eine neue Form der Gesundheitsversorgung eröffnet. Es sind Rahmenbedingungen geschaffen worden, die eine sektoren- und professionsübergreifende Versorgung möglich machen. Erwartetes Ergebnis ist dabei eine Qualitätsverbesserung mit gleichzeitiger Effizienzsteigerung und Reduktion von Kosten.
Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung, in welcher Rolle sich professionell Pflegende bei der Umsetzung integrierter Versorgung sehen. Dazu wurde eine Literaturrecherche vorgenommen im deutsch- und englischsprachigen Raum.
Ergebnis ist, dass sich nur einzelne professionell Pflegende über Pflege und integrierte Versorgung äußern. Einerseits werden Probleme gesehen, ohne deren Lösung die Pflege kaum an integrierter Versorgung teilhaben könne. Dazu gehört die Trennung pflegerischer Leistungen durch das SGB V und XI wie auch die starren Hierarchiemuster vor allem zwischen Medizin und Pflege. Andererseits sehen die Autoren diverse Aufgabenfelder der Pflege in der integrierten Versorgung. Diese reichen vom Case-/ Care- Management bis zu der Entwicklung und Umsetzung integrierter Versorgungspfade, Leitlinien oder Expertenstandards.
Aufgrund mangelnder Literatur von Pflegenden werden in dieser Arbeit auch Artikel anderer Professionen vorgestellt, die sich über die Pflege in integrierter Versorgung äußern. Darüber hinaus werden einige Studien herangezogen, die sich mit Fragestellungen zum Thema Kooperation im Gesundheitswesen beschäftigen.
Mit der integrierten Versorgung nach § 140 a ff SGB V wurde die Möglichkeit für eine neue Form der Gesundheitsversorgung eröffnet. Es sind Rahmenbedingungen geschaffen worden, die eine sektoren- und professionsübergreifende Versorgung möglich machen. Erwartetes Ergebnis ist dabei eine Qualitätsverbesserung mit gleichzeitiger Effizienzsteigerung und Reduktion von Kosten.
Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung, in welcher Rolle sich professionell Pflegende bei der Umsetzung integrierter Versorgung sehen. Dazu wurde eine Literaturrecherche vorgenommen im deutsch- und englischsprachigen Raum.
Ergebnis ist, dass sich nur einzelne professionell Pflegende über Pflege und integrierte Versorgung äußern. Einerseits werden Probleme gesehen, ohne deren Lösung die Pflege kaum an integrierter Versorgung teilhaben könne. Dazu gehört die Trennung pflegerischer Leistungen durch das SGB V und XI wie auch die starren Hierarchiemuster vor allem zwischen Medizin und Pflege. Andererseits sehen die Autoren diverse Aufgabenfelder der Pflege in der integrierten Versorgung. Diese reichen vom Case-/ Care- Management bis zu der Entwicklung und Umsetzung integrierter Versorgungspfade, Leitlinien oder Expertenstandards.
Aufgrund mangelnder Literatur von Pflegenden werden in dieser Arbeit auch Artikel anderer Professionen vorgestellt, die sich über die Pflege in integrierter Versorgung äußern. Darüber hinaus werden einige Studien herangezogen, die sich mit Fragestellungen zum Thema Kooperation im Gesundheitswesen beschäftigen.