Nordvietnam - Fotos und Reisebeschreibungen
Vietnam war immer geheimnisvoll für mich. Ich vermutete dort älteste Tradition, zähe Männer und schöne Frauen, aber auch die Traumen der langen Kriege, die der Unabhängigkeit voraus gingen.
Der Mekong ist wie alle Ströme faszinierend für mich. Ich habe ihn von Thailand aus gesehen, bin von Nordlaos bis Luang Prabang mit dem Boot den großen Fluss entlang gefahren und habe ihn auch in Kambodscha erlebt, und als ich nach Vietnam gekommen bin, wollte ich sehen, wie er sich ins Meer ergießt.
Aber dazu bin ich nicht gekommen, weil ich im Norden geblieben bin. Es gibt dort genug zu sehen für ein paar Wochen, ja für ein paar Monate.
Hanoi ist eine bemerkenswert lebendige Stadt. Die Charaktere der Menschen spiegeln sich in ihren Gesichtern und in meinen Fotos. Die Blumenmädchen, die von morgens bis abends arbeiten, um ein wenig Geld nach Hause bringen zu können für ihre Familie; die alten Menschen, die stolz in die Kamera blicken; die Kinder, die häufig schon ganz früh arbeiten müssen; die Menschen, die direkt an den Zuggleisen leben; die alte Metallbrücke, an der Menschen in Armut und Würde leben: all das und vieles mehr sind besondere Motive für mich gewesen.
Die wunderbare Natur Cat Bas schenkte mir Motive mit ihren Felsen, dem grünen Meer, den vielen Schmetterlingen, Bienen und Eidechsen. Aber auch die Wasserbüffel, die in scheinbar stoischer Ruhe wiederkäuen und durch nichts aus der Ruhe zu bringen sind, haben mein Fotografenauge angezogen und meine Lust geweckt, über sie zu schreiben.
Tam Coc in der Nähe von Nin Binh ist wunderschön bei Sonnenuntergang, wenn die Umrisse der Menschen gegen den sinkenden Stern golden schimmern. Nin Binh selber ist eine kleine Stadt an einer großen Straße über die riesige Laster brettern und dabei abenteuerliche und knochenerschütternde Hupsalven in die Luft schmettern.
Die Gegend um Sapa ist ganz anders als der Rest Nordvietnams, den ich kennen gelernt habe. Die Natur dort, an der Grenze zu China ist wunderschön. Die Weite kann einem den Atem nehmen, wenn nicht dichter Nebel die Aussicht versperrt.
Dort oben steht der Fansipan, der höchste Berg Indochinas.
Die Menschen um Sapa leben in einer Mischung aus Tradition und hereinbrechender Moderne. Selbstverständlich haben Smartphones, schlaue kleine Telefone, ihren Weg in die abgelegenen Bergdörfer gefunden.
Aber Vieles ist noch anders und das Anderssein macht es ja interessant.
Wie lange es noch anders sein wird, ist ungewiss. Der Druck des anderen Vietnam und der restlichen Welt macht sich durch Straßenbau, Telefontrassen und Besucherströme bemerkbar.
Nordvietnam ist eine Reise wert. Ich werde sicherlich wieder kommen und weiter schreiben und fotografieren und dann auch in den Süden fahren, um die Mündung des Mekong zu erleben.
Vietnam war immer geheimnisvoll für mich. Ich vermutete dort älteste Tradition, zähe Männer und schöne Frauen, aber auch die Traumen der langen Kriege, die der Unabhängigkeit voraus gingen.
Der Mekong ist wie alle Ströme faszinierend für mich. Ich habe ihn von Thailand aus gesehen, bin von Nordlaos bis Luang Prabang mit dem Boot den großen Fluss entlang gefahren und habe ihn auch in Kambodscha erlebt, und als ich nach Vietnam gekommen bin, wollte ich sehen, wie er sich ins Meer ergießt.
Aber dazu bin ich nicht gekommen, weil ich im Norden geblieben bin. Es gibt dort genug zu sehen für ein paar Wochen, ja für ein paar Monate.
Hanoi ist eine bemerkenswert lebendige Stadt. Die Charaktere der Menschen spiegeln sich in ihren Gesichtern und in meinen Fotos. Die Blumenmädchen, die von morgens bis abends arbeiten, um ein wenig Geld nach Hause bringen zu können für ihre Familie; die alten Menschen, die stolz in die Kamera blicken; die Kinder, die häufig schon ganz früh arbeiten müssen; die Menschen, die direkt an den Zuggleisen leben; die alte Metallbrücke, an der Menschen in Armut und Würde leben: all das und vieles mehr sind besondere Motive für mich gewesen.
Die wunderbare Natur Cat Bas schenkte mir Motive mit ihren Felsen, dem grünen Meer, den vielen Schmetterlingen, Bienen und Eidechsen. Aber auch die Wasserbüffel, die in scheinbar stoischer Ruhe wiederkäuen und durch nichts aus der Ruhe zu bringen sind, haben mein Fotografenauge angezogen und meine Lust geweckt, über sie zu schreiben.
Tam Coc in der Nähe von Nin Binh ist wunderschön bei Sonnenuntergang, wenn die Umrisse der Menschen gegen den sinkenden Stern golden schimmern. Nin Binh selber ist eine kleine Stadt an einer großen Straße über die riesige Laster brettern und dabei abenteuerliche und knochenerschütternde Hupsalven in die Luft schmettern.
Die Gegend um Sapa ist ganz anders als der Rest Nordvietnams, den ich kennen gelernt habe. Die Natur dort, an der Grenze zu China ist wunderschön. Die Weite kann einem den Atem nehmen, wenn nicht dichter Nebel die Aussicht versperrt.
Dort oben steht der Fansipan, der höchste Berg Indochinas.
Die Menschen um Sapa leben in einer Mischung aus Tradition und hereinbrechender Moderne. Selbstverständlich haben Smartphones, schlaue kleine Telefone, ihren Weg in die abgelegenen Bergdörfer gefunden.
Aber Vieles ist noch anders und das Anderssein macht es ja interessant.
Wie lange es noch anders sein wird, ist ungewiss. Der Druck des anderen Vietnam und der restlichen Welt macht sich durch Straßenbau, Telefontrassen und Besucherströme bemerkbar.
Nordvietnam ist eine Reise wert. Ich werde sicherlich wieder kommen und weiter schreiben und fotografieren und dann auch in den Süden fahren, um die Mündung des Mekong zu erleben.