Das Gold der Inkas. Versteckt in grandios gebauten Tempelanlagen. Ach, und Machu Picchu. Das weckt Fantasien. Das Touristenherz schlägt höher. Man gerät richtig ins Schwärmen. Aber, halt! Warum bloß mussten die Inkas so hoch bauen? Erst vor Ort merkt der Reisende, dass Peru es einem richtig verderben kann. Verlässt man Lima und die andere Küstenorte Richtung Anden, kommt man auf über 3000 Meter über dem Meeresspiegel. Dann fängt das Leiden an. Die Höhenkrankheit schlägt unerbittlich zu. Jeder Schritt löst einen Herzkasper und Schnappatmungen aus. An Essen ist gar nicht zu denken. Nicht nur, weil Meerschweinchen, Lama und Alpaca dem Mitteleuropäer ein Graus sind, sondern weil die höhenbedingte Appetitlosigkeit zuschlägt. Und: Nach einer Wanderung in der Höhe ist einem eher zum Brechen zu Mute als nach einem knusprigen Meerschwein. Schlafen wird zum Luxusgut, denn das Herz hämmert wie verrückt. Ausgehungert und übermüdet schlurft der Tourist wie ein Zombi zu den Inkasehenswürdigkeiten. Aber wenn man sich an diesen miserablen Zustand gewöhnt hat, sind die Anden wirklich super! In einem sehr persönlichen Reisebericht berichtet die Autorin von ihrer Reise nach Peru.
Peru und der geraubte Atem (We are (on) vaccation! – Eine Reise um die Welt 4) (German Edition)
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