Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 3,0, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Tourismus als kulturelle Praxis, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch der postmodernen Gesellschaft funktioniert als überwiegend rationales Wesen, mehr wie ein Agent als ein Akteur, und sieht sich konform zu den kalvinistischen Tugenden wie Bescheidenheit und Fleiß mehr für die Verrichtung der Arbeit prädestiniert als für den Müßiggang, einem Leben nach dem Ideal der antiken Muße. Doch eine solch einseitige Lebensführung wird nicht als reine Erfüllung im diesseitigen Schicksal angesehen. Wie an oberster Stelle der Maslow-Pyramide stehend will das Grundbedürfnis nach Individualität und Selbstverwirklichung auch durch geistige und körperliche Herausforderungen, zum Beispiel in Form einer abenteuerlichen Reise, gestillt werden, und das, wie in unserer opportunistisch orientierten Gesellschaft üblich, noch vor dem Sinn für das Gemeinschaftswohl, die Nachhaltigkeit oder die Nächstenliebe.
Reisen als postmodernes Abenteuer
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