Woher, wohin und warum – der Mensch im Lichte seiner Evolution.
Titel 6: Auf der Suche nach einem Gleichgewicht
In diesem Titel wird die Evolution des Lebens als das Bestreben eines physikalischen Systems gedeutet, in ein Gleichgewicht mit einem bestehenden Energiefeld zu gelangen. Das energetische Feld, um das es geht, ist das von der Sonne erzeugte im Bereich des Planeten Erde. Im Grunde ist es gleichbedeutend mit der sogenannten lebensfreundlichen Zone eines Planetensystems.
Eine physikalische Potenzialdifferenz muss ausgeglichen werden. Dies ist eine Notwendigkeit. Der Vorgang der Annäherung an ein Gleichgewicht ist zumindest in komplexen Systemen nicht der direkte Weg. Es kommt zu Verzögerungen und Umwegen: Der Weg zu einem Gleichgewicht wird „gesucht“. In der Evolution werden diese Vorgänge als Versuch und Irrtum bezeichnet. Erfolgreiche Wege werden als „richtige“ Wege empfunden, Sackgassen als Irrtümer. Auf welchen Wegen auch immer die Natur versucht, ein Gleichgewicht zu erreichen – lang oder kurz, richtig oder falsch – die Summe der Zufälle ist ein Vektor, welcher eindeutig in eine einzige Richtung weist: Das System „will“ das Gleichgewicht. Das System befindet sich deshalb auf dem Wege zu einem Gleichgewicht – immer, in jedem noch so kleinen Augenblick. Ob ein optimales Gleichgewicht erreicht werden kann, oder ob es auf dem Wege dorthin in irgendeiner Stelle dieses Weges nicht mehr weitergehen kann, ist eine andere Frage. Konflikte mit gleichzeitig wirkenden physikalischen Systemen können eine zügige und direkte Annäherung verhindern. Bessere, geeignetere Lösungen werden gesucht und schließlich auch gefunden. Sicher ist allerdings auch, dass es kein dauerhaftes Gleichgewicht geben kann. Die Eigenschaften der Grundenergien, aus welchem das Sein an sich besteht, lassen dies nicht zu. Das ist ein Glück für jene Menschen und Tiere (und Pflanzen?), welche das Leben, bewusst oder unbewusst, als Glück empfinden.
Ich denke, dieses System aus Zufall und Notwendigkeit ist universal. Es gilt für alle physikalischen Abläufe, in denen es um die Angleichung unterschiedlicher energetischer Zustände geht. Die Evolution des Lebens ist ein Beispiel für einen solchen Ablauf – nicht mehr und nicht weniger.
Summa summarum
Für die Evolution des Lebens gilt – meiner Meinung nach – folgender Ablauf:
•Die Potenzialdifferenz ist der Grund,
•die Suche nach einem Gleichgewicht ist der Zwang,
•die Summe aus Zufällen und Notwendigkeiten ist der Weg.
Titel 6: Auf der Suche nach einem Gleichgewicht
In diesem Titel wird die Evolution des Lebens als das Bestreben eines physikalischen Systems gedeutet, in ein Gleichgewicht mit einem bestehenden Energiefeld zu gelangen. Das energetische Feld, um das es geht, ist das von der Sonne erzeugte im Bereich des Planeten Erde. Im Grunde ist es gleichbedeutend mit der sogenannten lebensfreundlichen Zone eines Planetensystems.
Eine physikalische Potenzialdifferenz muss ausgeglichen werden. Dies ist eine Notwendigkeit. Der Vorgang der Annäherung an ein Gleichgewicht ist zumindest in komplexen Systemen nicht der direkte Weg. Es kommt zu Verzögerungen und Umwegen: Der Weg zu einem Gleichgewicht wird „gesucht“. In der Evolution werden diese Vorgänge als Versuch und Irrtum bezeichnet. Erfolgreiche Wege werden als „richtige“ Wege empfunden, Sackgassen als Irrtümer. Auf welchen Wegen auch immer die Natur versucht, ein Gleichgewicht zu erreichen – lang oder kurz, richtig oder falsch – die Summe der Zufälle ist ein Vektor, welcher eindeutig in eine einzige Richtung weist: Das System „will“ das Gleichgewicht. Das System befindet sich deshalb auf dem Wege zu einem Gleichgewicht – immer, in jedem noch so kleinen Augenblick. Ob ein optimales Gleichgewicht erreicht werden kann, oder ob es auf dem Wege dorthin in irgendeiner Stelle dieses Weges nicht mehr weitergehen kann, ist eine andere Frage. Konflikte mit gleichzeitig wirkenden physikalischen Systemen können eine zügige und direkte Annäherung verhindern. Bessere, geeignetere Lösungen werden gesucht und schließlich auch gefunden. Sicher ist allerdings auch, dass es kein dauerhaftes Gleichgewicht geben kann. Die Eigenschaften der Grundenergien, aus welchem das Sein an sich besteht, lassen dies nicht zu. Das ist ein Glück für jene Menschen und Tiere (und Pflanzen?), welche das Leben, bewusst oder unbewusst, als Glück empfinden.
Ich denke, dieses System aus Zufall und Notwendigkeit ist universal. Es gilt für alle physikalischen Abläufe, in denen es um die Angleichung unterschiedlicher energetischer Zustände geht. Die Evolution des Lebens ist ein Beispiel für einen solchen Ablauf – nicht mehr und nicht weniger.
Summa summarum
Für die Evolution des Lebens gilt – meiner Meinung nach – folgender Ablauf:
•Die Potenzialdifferenz ist der Grund,
•die Suche nach einem Gleichgewicht ist der Zwang,
•die Summe aus Zufällen und Notwendigkeiten ist der Weg.
