Die zeitgeschichtliche Reportage liest sich spannend wie ein Abenteuerroman. Sie entstand zu einer Zeit, in der die kubanische Revolution noch nicht gesiegt hatte und niemand die Ereignisse in Chile voraussehen konnte. Akribisch genau recherchiert und fesselnd geschrieben, informiert das Buch über ein kleines Land (Guatemala) und einen Vorgang scheinbar am Rande des Weltgeschehens, der nicht länger als zwölf Tage im Jahre 1954 Schlagzeilen machte (der von der CIA organisierte Sturz von Jacobo Arbenz Guzmán).
Pressefreiheit, demokratische Wahlen, Gewerkschaften, Landreformen, Streikrecht, vier Kommunisten im Parlament, das alles hätte in anderen amerikanischen Staaten Schule machen können.
Heute erscheint uns dieser Vorgang in schärferem Licht; er gewinnt an Bedeutung, wenn man an die Verbrechen der chilenischen Konterrevolution denkt und an den Überfall der USA auf die friedliche Antilleninsel Grenada im Oktober 1983, der den von der CIA gesteuerten Putsch der Bananengesellschaft in Guatemala auf erschreckende Weise wieder aktuell werden ließ.
Das Buch wurde erstmals 1959 beim Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung der DDR in Berlin veröffentlicht und ergänzt in hervorragender Weise den Roman "Das grüne Ungeheuer (Der grüne Papst)".
Pressefreiheit, demokratische Wahlen, Gewerkschaften, Landreformen, Streikrecht, vier Kommunisten im Parlament, das alles hätte in anderen amerikanischen Staaten Schule machen können.
Heute erscheint uns dieser Vorgang in schärferem Licht; er gewinnt an Bedeutung, wenn man an die Verbrechen der chilenischen Konterrevolution denkt und an den Überfall der USA auf die friedliche Antilleninsel Grenada im Oktober 1983, der den von der CIA gesteuerten Putsch der Bananengesellschaft in Guatemala auf erschreckende Weise wieder aktuell werden ließ.
Das Buch wurde erstmals 1959 beim Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung der DDR in Berlin veröffentlicht und ergänzt in hervorragender Weise den Roman "Das grüne Ungeheuer (Der grüne Papst)".