Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin.
Bettina spürte den eiskalten Stahl der Waffe an ihrer wie wild pulsierenden Schläfe und war wie gelähmt. Sie verspürte eine Todesangst, die sie reglos machte.
Das, was sie jetzt hautnah erlebte, sah man im Fernsehen ständig in den Krimis. Doch da konnte man sich in einem solchen Augenblick genüsslich eine Handvoll Erdnüsse in den Mund schieben oder sich das nächste Glas Wein oder Bier oder sonstwas einschenken. Es war ja nur ein Film! Aber das hier war keine gestellte Szene, wo der Regisseur gleich cut rufen würde, sondern bittere Realität. Und das auf dem paradiesischen Fahrenbach-Hof.
»Bitte, nehmen Sie die Waffe weg«, bat Bettina, die es unerträglich fand, »ich will ja machen was sie wollen. Aber bitte lassen Sie mich jetzt nach … Leni sehen.«
Sie deutete auf Leni, die noch immer blutend und mit geschlossenen Augen auf dem Boden lag, nachdem sie von diesem Mann, der so brutal bei ihr eingedrungen war, heftig gestoßen worden war.
»Halt die Klappe«, sagte er, »Sie können der Frau sowieso nicht helfen, entweder sie überlebt es oder nicht … Gibt es in dieser Bude hier einen Hinterausgang?«
Bettina spürte den eiskalten Stahl der Waffe an ihrer wie wild pulsierenden Schläfe und war wie gelähmt. Sie verspürte eine Todesangst, die sie reglos machte.
Das, was sie jetzt hautnah erlebte, sah man im Fernsehen ständig in den Krimis. Doch da konnte man sich in einem solchen Augenblick genüsslich eine Handvoll Erdnüsse in den Mund schieben oder sich das nächste Glas Wein oder Bier oder sonstwas einschenken. Es war ja nur ein Film! Aber das hier war keine gestellte Szene, wo der Regisseur gleich cut rufen würde, sondern bittere Realität. Und das auf dem paradiesischen Fahrenbach-Hof.
»Bitte, nehmen Sie die Waffe weg«, bat Bettina, die es unerträglich fand, »ich will ja machen was sie wollen. Aber bitte lassen Sie mich jetzt nach … Leni sehen.«
Sie deutete auf Leni, die noch immer blutend und mit geschlossenen Augen auf dem Boden lag, nachdem sie von diesem Mann, der so brutal bei ihr eingedrungen war, heftig gestoßen worden war.
»Halt die Klappe«, sagte er, »Sie können der Frau sowieso nicht helfen, entweder sie überlebt es oder nicht … Gibt es in dieser Bude hier einen Hinterausgang?«