Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin.
Durch die geöffnete Balkontür drang das süße, morgendliche Gezwitscher der Vögel in den Raum. Irgendwo unten im Dorf krähte ein Hahn, als Bettina endlich einschlief. Sie hatte eine furchtbare Nacht hinter sich, in der es ihr einfach nicht gelungen war, einzuschlafen. Sie hatte an Thomas gedacht, aber dann waren ihre Gedanken durcheinandergewirbelt wie ein Schwarm aufgescheuchter Vögel. Sie hatte versucht, mit Atemübungen, mit Entspannungstechniken zur Ruhe zu kommen, sie hatte Schäfchen gezählt und heiße Milch mit Honig getrunken. Nichts hatte geholfen, und das, was bei Tag leicht lösbar war, hatte sich in der Nacht zu einem Berg unüberwindlicher Schwierigkeiten und Probleme aufgetürmt.
Durch die geöffnete Balkontür drang das süße, morgendliche Gezwitscher der Vögel in den Raum. Irgendwo unten im Dorf krähte ein Hahn, als Bettina endlich einschlief. Sie hatte eine furchtbare Nacht hinter sich, in der es ihr einfach nicht gelungen war, einzuschlafen. Sie hatte an Thomas gedacht, aber dann waren ihre Gedanken durcheinandergewirbelt wie ein Schwarm aufgescheuchter Vögel. Sie hatte versucht, mit Atemübungen, mit Entspannungstechniken zur Ruhe zu kommen, sie hatte Schäfchen gezählt und heiße Milch mit Honig getrunken. Nichts hatte geholfen, und das, was bei Tag leicht lösbar war, hatte sich in der Nacht zu einem Berg unüberwindlicher Schwierigkeiten und Probleme aufgetürmt.