Die Mantra-Praxis wurde 1967 von den Beatles bei einer Pressekonferenz nach einem Besuch von Maharishi schlagartig im Westen bekannt gemacht. Es bedeutet, dass ein Wort oder Gebet im Geiste so oft wie möglich wiederholt wird, bis es eine Art Eigenleben entwickelt und den Menschen auf eine Weise verändert, die zuvor jenseits des Zugriffs seines Verstandes und Willens lag. Im Christentum haben solche Praktiken bereits ein Jahrhunderlanges stilles Dasein hinter sich.
Das hier verwendete Gebet „Maranatha“ „Komm Herr!“ oder „Der Herr ist da!“ steht im letzten Satz des Neuen Testaments. Man kann es auch mit „Lass mich zu meiner wahren Natur erwachen!“ übersetzen. Dieses Maranatha ist von Mönchen und Laien seit Zweitausend Jahren gebetet worden, wie auch das Jesusgebet „Jesus, erbarme dich meiner.“ Diese beiden Gebete können hier mit gleicher Kraft verwendet werden, denn hinter ihnen steht ein Pfad aus Licht der von Millionen Christen erschaffen wurde. Das Gebet Maranatha ist ein modernes Gebet, weil es neutral ist und auf die demütige Geste des Bittens um Erbarmen verzichtet, die uns in einer Position der Bedürftigkeit halten kann. Maranatha ist die Feststellung der Wahrheit dass, Gott hier ist. Dies muss wahr sein, da Gott unendlich ist. Maranatha ist daher keine Bitte um eine Veränderung, sondern um das Offenbarwerden von Gottes Gegenwart in unserem Herzen. Es ist nicht wahr, dass Gott sich vor uns versteckt. Jesus hat dies in seiner Geschichte vom verlorenen Sohn beschrieben. Gott wendet sich uns immer zu, aber wir haben ihn verlassen, um einen Traum der Trennung von ihm zu träumen. Wenden wir uns Gott wieder zu, ist er sofort da. Unsere spirituelle Praxis versucht also nicht Gott in unser Leben zu ziehen, sondern unser Herz und unseren Geist soweit zu reinigen, dass sie zu einer klaren Spielung von Gottes Licht in der Welt werden können. Maranatha öffnet unseren Geist für die subtile Energie der Gegenwart Jesu. Jesus und Gott sind nicht getrennt voneinander. Wir sind es auch nicht. Der Unterschied zwischen uns und Jesus ist jedoch, dass er zu Gott erwacht ist, wir aber noch nicht.
Peter Bernhard zeigt einen Weg zu Gott für den Alltag für die Christen von heute.
Das hier verwendete Gebet „Maranatha“ „Komm Herr!“ oder „Der Herr ist da!“ steht im letzten Satz des Neuen Testaments. Man kann es auch mit „Lass mich zu meiner wahren Natur erwachen!“ übersetzen. Dieses Maranatha ist von Mönchen und Laien seit Zweitausend Jahren gebetet worden, wie auch das Jesusgebet „Jesus, erbarme dich meiner.“ Diese beiden Gebete können hier mit gleicher Kraft verwendet werden, denn hinter ihnen steht ein Pfad aus Licht der von Millionen Christen erschaffen wurde. Das Gebet Maranatha ist ein modernes Gebet, weil es neutral ist und auf die demütige Geste des Bittens um Erbarmen verzichtet, die uns in einer Position der Bedürftigkeit halten kann. Maranatha ist die Feststellung der Wahrheit dass, Gott hier ist. Dies muss wahr sein, da Gott unendlich ist. Maranatha ist daher keine Bitte um eine Veränderung, sondern um das Offenbarwerden von Gottes Gegenwart in unserem Herzen. Es ist nicht wahr, dass Gott sich vor uns versteckt. Jesus hat dies in seiner Geschichte vom verlorenen Sohn beschrieben. Gott wendet sich uns immer zu, aber wir haben ihn verlassen, um einen Traum der Trennung von ihm zu träumen. Wenden wir uns Gott wieder zu, ist er sofort da. Unsere spirituelle Praxis versucht also nicht Gott in unser Leben zu ziehen, sondern unser Herz und unseren Geist soweit zu reinigen, dass sie zu einer klaren Spielung von Gottes Licht in der Welt werden können. Maranatha öffnet unseren Geist für die subtile Energie der Gegenwart Jesu. Jesus und Gott sind nicht getrennt voneinander. Wir sind es auch nicht. Der Unterschied zwischen uns und Jesus ist jedoch, dass er zu Gott erwacht ist, wir aber noch nicht.
Peter Bernhard zeigt einen Weg zu Gott für den Alltag für die Christen von heute.
