Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Kunstgeschichtliches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Claude Monet, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Claude Monet wird in der Malerei als eine Schlüsselfigur im Übergang zur Abstraktion betrachtet und darüber hinaus aufgrund der spezifischen Erscheinungsweise seiner Bilder in einen unmittelbaren Zusammenhang mit dem Abstrakten Expressionismus der 50er Jahre gebracht.
In meiner Arbeit möchte ich auf die Entwicklungen und Veränderungen der Seerosenbilder im Laufe der Jahre eingehen. Monet verbrachte die gesamte zweite Hälfte seines Lebens in Giverny, wo sich sein Seerosenteich und die japanische Brücke, welche über diesen Teich führte, befanden. Er beschäftigte sich viele Jahre lang allein mit diesem Motiv. So entstanden in Giverny etwa 300 Gemälde, auf denen als Motiv Monets Garten zu sehen ist.
Aufgrund des Umfangs an Bildern, auf denen die japanische Brücke oder der Seerosenteich dargestellt sind, werde ich mich alleine auf die Gemälde beziehen und Details aus Monets Biografie oder zeitgeschichtliche Aspekte vernachlässigen. Es geht mir im Wesentlichen um die Beleuchtung der Genese der Abstraktion in den Gemälden der Seerosen-Serie.
Aufgrund dessen, dass Claude Monet die Angewohnheit besaß, über Jahrzehnte hinweg immer wieder ein und dasselbe zu malen, lassen sich die Bilder gut untereinander vergleichen und durchaus mit seinem Augenleiden in Verbindung bringen, was ich im vorletzten Teil meiner Arbeit näher beleuchten werde.
In meiner Arbeit möchte ich auf die Entwicklungen und Veränderungen der Seerosenbilder im Laufe der Jahre eingehen. Monet verbrachte die gesamte zweite Hälfte seines Lebens in Giverny, wo sich sein Seerosenteich und die japanische Brücke, welche über diesen Teich führte, befanden. Er beschäftigte sich viele Jahre lang allein mit diesem Motiv. So entstanden in Giverny etwa 300 Gemälde, auf denen als Motiv Monets Garten zu sehen ist.
Aufgrund des Umfangs an Bildern, auf denen die japanische Brücke oder der Seerosenteich dargestellt sind, werde ich mich alleine auf die Gemälde beziehen und Details aus Monets Biografie oder zeitgeschichtliche Aspekte vernachlässigen. Es geht mir im Wesentlichen um die Beleuchtung der Genese der Abstraktion in den Gemälden der Seerosen-Serie.
Aufgrund dessen, dass Claude Monet die Angewohnheit besaß, über Jahrzehnte hinweg immer wieder ein und dasselbe zu malen, lassen sich die Bilder gut untereinander vergleichen und durchaus mit seinem Augenleiden in Verbindung bringen, was ich im vorletzten Teil meiner Arbeit näher beleuchten werde.