Ruf des Blutes
Arizona, äußerster Südwesten der Vereinigten Staaten, Frühjahr 1886
Im Frühjahr des Jahres 1886 gibt es nur noch wenige „freie“ Apachen. Zu viele müssen ihr Leben inzwischen auf den trostlosen Reservationen fristen, auf denen man sie zusammenpfercht und oftmals vergeblich versucht, sie an ein Leben nach den Regeln des Weißen Mannes zu gewöhnen.
Doch es gibt auch einige Rebellen unter ihnen: Männer, Frauen und Kinder dieses Volkes, die es wagen, den Weißaugen und ihren Gesetzen zu trotzen, und die erbittert und oftmals verzweifelt für ihre Freiheit und Unabhängigkeit kämpfen.
Sie sind frei wie der Wind über der Wüste ... Und tödlich wie ein Wirbelsturm, wenn sie auf ihre Feinde treffen.
Sie kennen keine Gnade ... Und können im Gegenzug keine erwarten ...
Delshay hat sich ihnen angeschlossen. Nach dem Massaker von Tres Castillos, bei dem fast sein gesamter Stamm vernichtet wurde, gab es keinen anderen Weg für ihn.
Er reitet gemeinsam mit Geronimos Männern und schwört bei Ussen, dem Gott seines Volkes, dass er sich nie wieder ergeben wird ... Nie wieder!
Doch dieses Leben fordert einen hohen Preis: Er muss dafür auf Rose und den gemeinsamen Sohn verzichten.
Seit ihrer Befreiung aus den Händen der Apachen, lebt Rose O´Brian im Fort. Als ehemalige Gefangene hat sie kaum eine andere Wahl, denn ihre eigene, weiße Gesellschaft, kann ihr niemals verzeihen, dass sie den Sohn eines Apachen zur Welt bringt und großzieht.
Doch Patrick ist ihr ganzer Stolz und zugleich die einzige Verbindung, die ihr zu Delshay geblieben ist.
Sie hat den stolzen Apachen seit seiner Flucht aus dem Soldatenlager nicht mehr gesehen, ja sie weiß nicht einmal, ob er noch lebt.
Sie wartet voller Zuversicht ... Aber die Jahre verstreichen ...
So gibt sie dann eines Tages dem Drängen ihres engen Freundes Doktor Miles nach und nimmt seinen Heiratsantrag an. Auch wenn sie in ihrem Herzen noch immer darauf hofft, Delshay irgendwann wiederzusehen.
Patrick hingegen wächst unterdessen zu einem jungen Mann heran ... Er wird in diesem Frühjahr siebzehn. Ein Alter, in dem man nach dem Platz sucht, den das Leben für einen bereithält.
Doch wo wird er ihn finden? Beim Volk seiner Mutter, das ihn oftmals alleine schon aufgrund seines Aussehens ausschließt ... Oder unter den Apachen ... Irgendwann wird klar, dass es schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist, den Ansprüchen beider Völker zu genügen ... Besonders deutlich aber wird dies, als er sich verliebt.
Ein historischer Roman für Leser ab 16 Jahre.
Arizona, äußerster Südwesten der Vereinigten Staaten, Frühjahr 1886
Im Frühjahr des Jahres 1886 gibt es nur noch wenige „freie“ Apachen. Zu viele müssen ihr Leben inzwischen auf den trostlosen Reservationen fristen, auf denen man sie zusammenpfercht und oftmals vergeblich versucht, sie an ein Leben nach den Regeln des Weißen Mannes zu gewöhnen.
Doch es gibt auch einige Rebellen unter ihnen: Männer, Frauen und Kinder dieses Volkes, die es wagen, den Weißaugen und ihren Gesetzen zu trotzen, und die erbittert und oftmals verzweifelt für ihre Freiheit und Unabhängigkeit kämpfen.
Sie sind frei wie der Wind über der Wüste ... Und tödlich wie ein Wirbelsturm, wenn sie auf ihre Feinde treffen.
Sie kennen keine Gnade ... Und können im Gegenzug keine erwarten ...
Delshay hat sich ihnen angeschlossen. Nach dem Massaker von Tres Castillos, bei dem fast sein gesamter Stamm vernichtet wurde, gab es keinen anderen Weg für ihn.
Er reitet gemeinsam mit Geronimos Männern und schwört bei Ussen, dem Gott seines Volkes, dass er sich nie wieder ergeben wird ... Nie wieder!
Doch dieses Leben fordert einen hohen Preis: Er muss dafür auf Rose und den gemeinsamen Sohn verzichten.
Seit ihrer Befreiung aus den Händen der Apachen, lebt Rose O´Brian im Fort. Als ehemalige Gefangene hat sie kaum eine andere Wahl, denn ihre eigene, weiße Gesellschaft, kann ihr niemals verzeihen, dass sie den Sohn eines Apachen zur Welt bringt und großzieht.
Doch Patrick ist ihr ganzer Stolz und zugleich die einzige Verbindung, die ihr zu Delshay geblieben ist.
Sie hat den stolzen Apachen seit seiner Flucht aus dem Soldatenlager nicht mehr gesehen, ja sie weiß nicht einmal, ob er noch lebt.
Sie wartet voller Zuversicht ... Aber die Jahre verstreichen ...
So gibt sie dann eines Tages dem Drängen ihres engen Freundes Doktor Miles nach und nimmt seinen Heiratsantrag an. Auch wenn sie in ihrem Herzen noch immer darauf hofft, Delshay irgendwann wiederzusehen.
Patrick hingegen wächst unterdessen zu einem jungen Mann heran ... Er wird in diesem Frühjahr siebzehn. Ein Alter, in dem man nach dem Platz sucht, den das Leben für einen bereithält.
Doch wo wird er ihn finden? Beim Volk seiner Mutter, das ihn oftmals alleine schon aufgrund seines Aussehens ausschließt ... Oder unter den Apachen ... Irgendwann wird klar, dass es schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist, den Ansprüchen beider Völker zu genügen ... Besonders deutlich aber wird dies, als er sich verliebt.
Ein historischer Roman für Leser ab 16 Jahre.