Drewermanns meisterliche Interpretation des Johannesevangeliums: Umfassend und theologisch aktuell.
Das Johannesevangelium konfrontiert seine Leser mit der Frage nach ihrer persönlichen Identität: Zu sich selbst finden, zu seiner Wahrheit stehen, kann demnach nur, wer auf ein Gegenüber trifft, das ihn leben lässt und ihn bedingungslos aus reiner Güte akzeptiert. Wer begreift, dass sein Leben noch einmal ganz neu beginnt unter der Perspektive, die Jesu vermittelt, lernt eine Menschlichkeit kennen, die anders kaum vorstellbar ist. Dieser Leitgedanke ist es, den Eugen Drewermann in seiner meisterlichen Interpretation des Johannesevangeliums immer wieder ausfindig macht und für unser gegenwärtiges Leben zu deuten versucht.
Nach den Kommentaren zum Markusevangelium (»Bilder von Erlösung«, 1987) und zum Matthäusevangelium (»Bilder von Erfüllung«, 1992) legt Drewermann mit »Bilder einer neuen Welt« seinen dritten umfassenden Evangelienkommentar vor, dem der Bibeltext nach eigener Übersetzung zugrunde liegt. »Das eigentlich ist die Botschaft, die das Johannes-Evangelium geben möchte: Die Menschen leben, aber sie wissen nicht zu leben, es sei denn, sie spüren etwas, das sie nicht sehen.«
Das Johannesevangelium konfrontiert seine Leser mit der Frage nach ihrer persönlichen Identität: Zu sich selbst finden, zu seiner Wahrheit stehen, kann demnach nur, wer auf ein Gegenüber trifft, das ihn leben lässt und ihn bedingungslos aus reiner Güte akzeptiert. Wer begreift, dass sein Leben noch einmal ganz neu beginnt unter der Perspektive, die Jesu vermittelt, lernt eine Menschlichkeit kennen, die anders kaum vorstellbar ist. Dieser Leitgedanke ist es, den Eugen Drewermann in seiner meisterlichen Interpretation des Johannesevangeliums immer wieder ausfindig macht und für unser gegenwärtiges Leben zu deuten versucht.
Nach den Kommentaren zum Markusevangelium (»Bilder von Erlösung«, 1987) und zum Matthäusevangelium (»Bilder von Erfüllung«, 1992) legt Drewermann mit »Bilder einer neuen Welt« seinen dritten umfassenden Evangelienkommentar vor, dem der Bibeltext nach eigener Übersetzung zugrunde liegt. »Das eigentlich ist die Botschaft, die das Johannes-Evangelium geben möchte: Die Menschen leben, aber sie wissen nicht zu leben, es sei denn, sie spüren etwas, das sie nicht sehen.«