Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2, Georg-August-Universität Göttingen, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sport, Wirtschaft und Medien werden in der heutigen Zeit oft als eine Art „Magisches Dreieck" bezeichnet, welches die gegenseitigen Interdependenzen verdeutlichen soll. Die drei Komponenten bilden ein nicht mehr zu trennendes Gefüge aus Abhängigkeiten und Verpflichtungen, das in der vorliegenden Arbeit genauer untersucht werden soll.
Anhand historischer Vorgänge werden Entwicklungen beschrieben, die zu der heute sehr komplexen Beziehung führten. So gilt es innerhalb der Forschung inzwischen als weitgehend unbestritten, „dass das Fernsehen ohne die Innovationskraft und Faszination des Sports den raschen Aufstieg zu einem modernen Massenmedium nicht vollzogen hätte" (SCHOLZ 1993, 29). Das Fernsehen ist von Anfang an eine besondere Symbiose mit dem Sport eingegangen, die seither vielfach von rein ökonomischen Motiven gesteuert wird. Doch auch die Gesellschaft hat sich gewandelt und somit das Verständnis von Sport grundlegend verändert. Die „Versportlichung" (DIGEL/BURK 2001, 16) der Gesellschaft soll im Kapitel „3. Entwicklung des Sports in der sich wandelnden Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg" näher erläutert werden, um Hintergrundinformationen zum besseren Verständnis des Magischen Dreiecks zu liefern.
Im anschließenden Teil schließlich geht es um die Beschreibung und Verdeutlichung des komplexen Beziehungsgefüges, denn wenngleich der Sport auch schon vor der Einführung des Dualen Rundfunksystems in Deutschland 1984/85 eine große Bedeutung hatte, so hat sich besonders mit dem Aufkommen der privaten Anbieter im deutschen Fernsehen in punkto Sportberichterstattung vieles verändert. Qualitativ und Quantitativ ebenso wie rechtlich und ökonomisch sollen in dieser Hausarbeit die Entwicklungen geschildert und hinterfragt werden. Abschließend widmen wir uns dem „Event-Drei
Anhand historischer Vorgänge werden Entwicklungen beschrieben, die zu der heute sehr komplexen Beziehung führten. So gilt es innerhalb der Forschung inzwischen als weitgehend unbestritten, „dass das Fernsehen ohne die Innovationskraft und Faszination des Sports den raschen Aufstieg zu einem modernen Massenmedium nicht vollzogen hätte" (SCHOLZ 1993, 29). Das Fernsehen ist von Anfang an eine besondere Symbiose mit dem Sport eingegangen, die seither vielfach von rein ökonomischen Motiven gesteuert wird. Doch auch die Gesellschaft hat sich gewandelt und somit das Verständnis von Sport grundlegend verändert. Die „Versportlichung" (DIGEL/BURK 2001, 16) der Gesellschaft soll im Kapitel „3. Entwicklung des Sports in der sich wandelnden Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg" näher erläutert werden, um Hintergrundinformationen zum besseren Verständnis des Magischen Dreiecks zu liefern.
Im anschließenden Teil schließlich geht es um die Beschreibung und Verdeutlichung des komplexen Beziehungsgefüges, denn wenngleich der Sport auch schon vor der Einführung des Dualen Rundfunksystems in Deutschland 1984/85 eine große Bedeutung hatte, so hat sich besonders mit dem Aufkommen der privaten Anbieter im deutschen Fernsehen in punkto Sportberichterstattung vieles verändert. Qualitativ und Quantitativ ebenso wie rechtlich und ökonomisch sollen in dieser Hausarbeit die Entwicklungen geschildert und hinterfragt werden. Abschließend widmen wir uns dem „Event-Drei