Ein kleiner, schwerbeladener Wagen, von einem einzigen müden Pferd gezogen, holperte die Uferböschung des Wallowa hinab und dann ins Wasser hinein. Larry Shore wollte den Fluss durchqueren, um am anderen Ufer sein Nachtcamp aufzuschlagen. Er wusste nicht, dass der Wallowa für die Menschen in diesem Tal eine Todesgrenze war, an der schon viel Blut geflossen war. Er konnte auch nichts von dem alten Fluch wissen, der über dem Wallowa lastete. Als der Planwagen sich in der Mitte des Flusses befand, rutschte das Pferd auf den glatten Steinen aus und trat fehl, sackte mit einem kläglichen Laut nach vorn weg und fiel auf die Seite. In dieser Stunde ahnte Larry Shore nicht, dass auch er in den Bannkreis des Fluchs von Wallowa geraten war, dem er nicht mehr entrinnen konnte …
Der Fluch von Wallowa: Luke Sinclair Western, Band 9
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