Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich Sport), Veranstaltung: Hauptseminar Sportpsychologie: 'Psychologische Aspekte des Schulsports', 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die theoretischen Grundlagen von Gruppendynamik und deren Forschung aufzuzeigen und anschließend anhand von zwei Modellen den Bezug zur Praxis für den Sportlehrer herzustellen.
Als Einstieg in das Thema soll nachstehende Leitfrage dienen: Welche Entwicklungsstufen führen zu einer funktionierenden Klasse?
Die folgende Aussage von D. Lancy (1978), „A classroom is like all other classrooms! A classroom is like some other classrooms! A classroom is like no other classroom!” verdeutlicht die Komplexität von Schulklassen. Um eine Klasse optimal zu fördern / formen, sollte ein Lehrer dafür sorgen, dass sich die Gruppe körperlich und sozial weiterentwickelt. Daraus ergibt sich, dass Gruppenentwicklung integraler Bestandteil des Lehrens ist. Nach VERHAEGHE (1994) bedeutet Lehren Koordination einer Klasse und umgekehrt. Jeder Lehrprozess des Lehrers führt auch zu einem Lernprozess beim Schüler, dieser Lernprozess beeinfluss umgekehrt aber auch den Lehrprozess. Gruppendynamische Prozesse lassen sich an Modellen, die auf diesem Prinzip beruhen, verdeutlichen. Unsere Modelle basieren auf vier verwandten Ebenen:
-Thema,
-Streitfrage / Ansicht,
-interne Struktur,
-Beziehung zum Gruppenführer (z.B. Lehrer).
Als Einstieg in das Thema soll nachstehende Leitfrage dienen: Welche Entwicklungsstufen führen zu einer funktionierenden Klasse?
Die folgende Aussage von D. Lancy (1978), „A classroom is like all other classrooms! A classroom is like some other classrooms! A classroom is like no other classroom!” verdeutlicht die Komplexität von Schulklassen. Um eine Klasse optimal zu fördern / formen, sollte ein Lehrer dafür sorgen, dass sich die Gruppe körperlich und sozial weiterentwickelt. Daraus ergibt sich, dass Gruppenentwicklung integraler Bestandteil des Lehrens ist. Nach VERHAEGHE (1994) bedeutet Lehren Koordination einer Klasse und umgekehrt. Jeder Lehrprozess des Lehrers führt auch zu einem Lernprozess beim Schüler, dieser Lernprozess beeinfluss umgekehrt aber auch den Lehrprozess. Gruppendynamische Prozesse lassen sich an Modellen, die auf diesem Prinzip beruhen, verdeutlichen. Unsere Modelle basieren auf vier verwandten Ebenen:
-Thema,
-Streitfrage / Ansicht,
-interne Struktur,
-Beziehung zum Gruppenführer (z.B. Lehrer).