Der hagere Bote, mit dem langen Kinn, der zerfetzten Weste und dem ledernen Beinkleid war müde und abgeschlagen. Er fühlte sich unendlich erschöpft und wunderte sich darüber, dass er es doch noch schaffte, einen Fuß vor den anderen zu setzten. Die Gänge des Klosters waren breit - an den Wänden steckten Fackeln in eisernen Haltern, die rußten und qualmten. Ein kaum merklicher, über die Wände huschender Lufthauch, ließ die Flammen zucken und grotesk anzusehende Schatten werfen.
Nur er wusste, dass die Zeit längst vorbei war, als sein Körper noch Schatten auf dem Boden hinterließ.
Er hatte alles verloren.
Alles…
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