"Die Gedanken und die Bilder im Kopf wiegen schwer." Das Leben und der Tod. Unzertrennlich miteinander verwoben, gehen sie Hand in Hand und machen vor keiner Seele Halt. Der Erzähler nimmt den Leser mit in seinen Garten, reflektiert über das Vergehen des Körpers. Hier bleibt ihm nichts verborgen. Seine Augen werden geöffnet, er hört das Jammern der Klageweiber und weiß, dass so viele Tode zu Unrecht geschehen sind. Er klagt die Gewalt in der Welt an und erkennt, dass das Sterben mit der Geburt beginnt. "Als kleines Kind wurde ich in eine Wiege gelegt. Sie war aus Holz und war mit kleinen Blütenblättern bemalt. Mit einem dicken Pinselstrich war schnörkellos und deutlich das Wort Mashallah aufgetragen, was so viel bedeutete, wie: Wunderschön, Gott schütze dich oder Gott sei mit dir."
Der Sarg von Prishtina (German Edition)
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