Gegen den Willen seines Vaters heiratet der vermögende ostpreußische Gutsherr Fried von Barring die extravagante und skrupellose Gerda von Eyff. Bald wird ihm klar, dass die angebliche Liebesheirat reine Berechnung seiner geldgierigen Ehefrau war. Als Gerda nach dem Tod von Frieds Vater den Familienbesitz verkauft, um in der High Society mit ihrem verschwenderischen Lebensstil prahlen zu können, stehen die Barrings vor dem Niedergang. Da erkrankt Fried plötzlich schwer und alle Familienbande drohen endgültig zu brechen…
Hervorragendes Können und überlegener Humor schufen in diesem großen deutschen Familienroman ein Werk, das sich würdig an die Seite der bedeutenden europäischen Gesellschaftsromane stellt. Der über mehrere Generationen sich erstreckende Familienkreis der Barrings bildet des gesellschaftlichen und problematischen Mittelpunkt des Romans. im Schicksal der Familie Barring spiegelt sich zugleich das Gesamtschicksal der einstigen ostpreußischen Landedelleute, wie es mit der ruhmreichen politischen Ära Bismarcks untrennhaft verknüpft ist. Von den Stammsitzen dieser Adelsgeschlechter inmitten der weiten, herben und schönen Landschaft Ostpreußens laufen die Fäden einer meisterhaft geführten Handlungsfolge nach Berlin, in das Arbeitszimmer des Altreichskanzlers, in die Wandelgänge des Reichstages, in die behaglichen Räume traditionsreicher Weinstuben des Berliner Regierungsviertels. Das politische, höfische und parlamentarische Getriebe, vor allem aber das Leben auf den großen Gütern mit den Festen der Herren und der gemütvollen Geselligkeit der Leute, mit Taufen, Hochzeiten und Begräbnissen, Ritten und Jagden, mit allem, was gute und schlechte Jahre an Arbeit und Pflichten, an Sorgen und Freuden bescheren, zieht im bunten Wechsel vorüber. William von Simpson ist ein meisterhafter Zeichner menschlicher Charaktere, ihrer Vorzüge und Schwächen, ihrer Weitsicht und Güte, ihrer Hinterhältigkeit und ihres Leichtsinns; mit tiefem psychologischen Verständnis entwickelt er die aus den charakterlichen Wesensverschiedenheiten sich ergebenden Familienkonflikte. So ist ein Werk großen epischen Formats entstanden, geschaffen von einem Dichter, der diese vergangene Welt erlebt und geliebt hat.
Hervorragendes Können und überlegener Humor schufen in diesem großen deutschen Familienroman ein Werk, das sich würdig an die Seite der bedeutenden europäischen Gesellschaftsromane stellt. Der über mehrere Generationen sich erstreckende Familienkreis der Barrings bildet des gesellschaftlichen und problematischen Mittelpunkt des Romans. im Schicksal der Familie Barring spiegelt sich zugleich das Gesamtschicksal der einstigen ostpreußischen Landedelleute, wie es mit der ruhmreichen politischen Ära Bismarcks untrennhaft verknüpft ist. Von den Stammsitzen dieser Adelsgeschlechter inmitten der weiten, herben und schönen Landschaft Ostpreußens laufen die Fäden einer meisterhaft geführten Handlungsfolge nach Berlin, in das Arbeitszimmer des Altreichskanzlers, in die Wandelgänge des Reichstages, in die behaglichen Räume traditionsreicher Weinstuben des Berliner Regierungsviertels. Das politische, höfische und parlamentarische Getriebe, vor allem aber das Leben auf den großen Gütern mit den Festen der Herren und der gemütvollen Geselligkeit der Leute, mit Taufen, Hochzeiten und Begräbnissen, Ritten und Jagden, mit allem, was gute und schlechte Jahre an Arbeit und Pflichten, an Sorgen und Freuden bescheren, zieht im bunten Wechsel vorüber. William von Simpson ist ein meisterhafter Zeichner menschlicher Charaktere, ihrer Vorzüge und Schwächen, ihrer Weitsicht und Güte, ihrer Hinterhältigkeit und ihres Leichtsinns; mit tiefem psychologischen Verständnis entwickelt er die aus den charakterlichen Wesensverschiedenheiten sich ergebenden Familienkonflikte. So ist ein Werk großen epischen Formats entstanden, geschaffen von einem Dichter, der diese vergangene Welt erlebt und geliebt hat.