Schockierende Experimente auf einer abgelegenen Insel.
Fernab von jeglicher Zivilisation, mitten auf einer einsamen Insel im indischen Ozean, betreibt der unheimliche Arzt Dr. Moreau grausame Experimente. Aus Tieren schafft er schreckliche, menschenähnliche Wesen: Mischgeschöpfe aus Affen und Ziegen, Wolfsmenschen und Schweinemänner. Die Kreaturen stehen auf zwei Beinen, können rudimentär sprechen und befolgen die wichtigste Regel der unheimlichen Insel: Sie dürfen keinen Tropfen Blut trinken, da sonst ihre animalischen Urinstinkte wieder die Kontrolle übernehmen könnten, was dem Willen ihres grausamen Schöpfers widerstreben würde. Eines Tages strandet der schiffsbrüchige Engländer Edward Prendick auf der abgelegenen Insel und wird Zeuge der unvorstellbaren Experimente in Moreaus Horrorwerkstatt. Er begegnet dem zivilisationsflüchtigen Arzt und seinen unvollkommenen, rachsüchtigen Tiermenschen, die danach streben, ihren irren Schöpfer zu vernichten – und damit beginnt der Horror auf dem Eiland erst richtig ...
Mit "Die Insel des Dr. Moreau" schrieb H.G. Wells nicht nur eine der eindrucksvollsten Science-Fiction-Stories der Literaturgeschichte, sondern auch einen echten Genreklassiker im Bereich der phantastischen Spannungsliteratur, der selbst heute noch, im Zeitalter des Klonens, mit seiner Sichtweise schockiert und uns zu denken gibt. Buchkritik
Ein spannender Roman mit einer prophetisch dunklen Warnung an die Welt. Buchkritik