Eine spannende Geschichte mit vielen eindrucksvollen Bildern aus den Tagebuchaufzeichnungen eines Naturfotografen.
„Der Okavango ist ein geheimnisvoller, außergewöhnlicher Fluss und die bestimmende Lebensader im Nordosten Namibias.
Viele Dörfer drängen sich an seine Ufer und man sieht Fischer, die in ihren Einbäumen stehen und ihre Netze auswerfen. Die Zeit scheint stehengeblieben zu sein.
Hier prägt die afrikanische Langsamkeit den Tagesablauf. Den Rhythmus bestimmt der breite, langsam fließende Fluss.
Doch dieser Leben spendende Strom hat auch dunkle Seiten. An seinen Ufern und in seinem träge dahin fließenden Wasser lauern viele Gefahren und oft kommt es zu dramatischen Begegnungen . . . .
. . . Leise plätschernd schwimmt Mulambwa bereits in der Mitte des Flusses.
Vom Ufer hallt der Ruf eines aufgeschreckten Nachtvogels über das Wasser.
Mulambwa erschrickt.
Mit unruhigen Augen beobachtet er die dunkle Wasseroberfläche und schwimmt mit immer kräftigeren Zügen dem Ufer entgegen.
Dabei muss er den Kopf gerade halten, damit ihm das Kleiderbündel nicht abrutscht und ins Wasser fällt.
Jetzt wird das Wasser bereits flacher. Er nimmt das Bündel von seinem Kopf und beginnt die letzten Meter zum Ufer zu waten.
Er ist erleichtert den Fluss mit seinen Gefahren hinter sich zu lassen.
Dann plötzlich hört er ein dumpfes Stampfen aus dem dichten Uferwald, begleitet von einem kurzen, leisen Schnaufen . . . . „
„Der Okavango ist ein geheimnisvoller, außergewöhnlicher Fluss und die bestimmende Lebensader im Nordosten Namibias.
Viele Dörfer drängen sich an seine Ufer und man sieht Fischer, die in ihren Einbäumen stehen und ihre Netze auswerfen. Die Zeit scheint stehengeblieben zu sein.
Hier prägt die afrikanische Langsamkeit den Tagesablauf. Den Rhythmus bestimmt der breite, langsam fließende Fluss.
Doch dieser Leben spendende Strom hat auch dunkle Seiten. An seinen Ufern und in seinem träge dahin fließenden Wasser lauern viele Gefahren und oft kommt es zu dramatischen Begegnungen . . . .
. . . Leise plätschernd schwimmt Mulambwa bereits in der Mitte des Flusses.
Vom Ufer hallt der Ruf eines aufgeschreckten Nachtvogels über das Wasser.
Mulambwa erschrickt.
Mit unruhigen Augen beobachtet er die dunkle Wasseroberfläche und schwimmt mit immer kräftigeren Zügen dem Ufer entgegen.
Dabei muss er den Kopf gerade halten, damit ihm das Kleiderbündel nicht abrutscht und ins Wasser fällt.
Jetzt wird das Wasser bereits flacher. Er nimmt das Bündel von seinem Kopf und beginnt die letzten Meter zum Ufer zu waten.
Er ist erleichtert den Fluss mit seinen Gefahren hinter sich zu lassen.
Dann plötzlich hört er ein dumpfes Stampfen aus dem dichten Uferwald, begleitet von einem kurzen, leisen Schnaufen . . . . „