EIFELFRONT 1945 – DIE SCHLACHT AM WESTWALL
„Die geschlagenen deutschen Fallschirmjäger passierten schweigend die Reihe der amerikanischen Infanteristen. Zwei der Männer trugen einen Kameraden auf einer Trage. Ein US-Militärarzt ging zu den Soldaten und fühlte den Puls des Mannes. Dann schüttelte er den Kopf. Der deutsche Kompaniechef ließ halten, kniete sich neben den Gefallenen und heftete ihm sein eigenes eisernes Kreuz an die Uniform. Nur wenige Momente später erhallte aus dem Nichts die Melodie „Taps“ aus einem amerikanischen Horn. Ohne irgendeinen Befehl nahmen die amerikanischen GIs Haltung an und stellten sich salutierend in Ehrenformation auf. Als die deutschen Soldaten dies sahen drehten auch sie sich zur Seite und taten es ihnen gleich. Mit dem toten „Hunter from the sky“ in der Mitte lauschten die Soldaten beider Seiten schweigend der Melodie.
„Day is done, gone the sun. From the lakes, from the hills, from the sky. All is well, safely rest. God is nigh.”
Die Kämpfer beider Seiten hatten einen harten Kampf geschlagen – tapfere Männer hatten das höchstmögliche Opfer gegeben.
Ritterlicher Respekt traf auf ritterlichen Respekt. Ehre traf auf Ehre.“
(James C. Lee, Private US Army, Personal Remembrance of the Greatest Generation, Private Collection 1949)
FEBRUAR 1945 – ÜBER DIE EIFEL ZIEHT DIE FURIE DES KRIEGES...
Eisiger Wind weht über die verlassenen Eifelhöhen. Ein einsamer gesprengter Bunker liegt an einer Bergkante. Alles ist still bis auf das Rauschen der Blätter im Herbstwind. Was heute eine Landschaft ist, in der man über Stunden keiner Menschenseele begegnet, sind die Bunkertrümmer eine visible Erinnerung daran, was sich in diesen Gefilden im Winter 1944/45 zugetragen hat. Wer ein Gefühl dafür bekommen möchte, wie „es war“, dem sei eine Reise hierhin empfohlen.
Die verfallenen Schützengräben, die „Drachenzähne“, die gelegentliche verrostete Patronenhülse. Der Wehrmachtsbericht sagt lapidar „erbitterte Kämpfe um Höhe 511“, aber man muss auf Höhe 511 stehen, um eine Ahnung zu bekommen, was hier geschehen ist. Man muss den Hang zum Bunker emporsteigen, den ein US-Spähtrupp hochstieg, nur um kurz vor dem Bunker von einer Mörsergranate zerfetzt zu werden.
Es war eine Zeit, in der eine weit überlegene US-Armee gegen die ausgebrannte 7. Deutsche Armee kämpfte. Es war ein verzweifelter Kampf um den Westwall und die Eifel, ein Kampf, in denen sich bei eisiger Kälte junge Männer im Nahkampf erbitterte Gefechte lieferten. Aber es war auch eine Zeit, in der eine tapfere Armee langsam zusammenbrach. Es waren Volksgrenadiere und Fallschirmjäger, die aufopfernd für ihr Vaterland kämpften und doch von einer ignoranten Führung im Stich gelassen wurden. Dies ist ihre Geschichte - die Geschichte der 7. Deutschen Armee in ihrem Kampf in der Südeifel.
ANMERKUNG DES AUTORS
Das vorliegende Werk beschreibt fiktional, aber mit höchstmöglicher Authentizität die dramatischen Ereignisse während der Kämpfe am Westwall und in der Eifel 1945. Originale Kampfberichte beider Seiten und lokale Augenzeugenberichte ergeben in einer Narrative wirklichkeitsgetreu ein Bild jener Tage, in denen der Tod das Leben beherrschte.
INHALT
•„Kein Heldenruhm“ – Ein Thunderbolt-Jabo in den Fängen einer „Decoy“-Vierlingsflak
•Der „Hetzer“ – Panzerjäger aus dem Verborgenen
•„Die Schlacht an der Kylllinie“ - Die 2. Panzerdivision in schweren Gefechten bei Bitburg
•Hill 511 östlich Habscheid – Das Tor zur Hölle
•Eingeschlossen im Westwallbunker – Kapitulation einer US- Einheit
•„Kein Zurückweichen“ – Hitlers fataler Haltebefehl
•„König des Schlachtfelds“ – Königstiger im Einsatz bei Lichtenborn (schwere Pz. Abteilung 506)
•5. Fallschirmjägerdivision – Erbitterter Kampf um die Prümstellung auf der "Hardt"
•"Ambush" – Task Force Brady im deutschen PAK-Feuer bei Kelberg
•Marsch durch feindliche Linien – die erstaunliche Geschichte eines Rückzugs in den Brückenkopf Cochem
„Die geschlagenen deutschen Fallschirmjäger passierten schweigend die Reihe der amerikanischen Infanteristen. Zwei der Männer trugen einen Kameraden auf einer Trage. Ein US-Militärarzt ging zu den Soldaten und fühlte den Puls des Mannes. Dann schüttelte er den Kopf. Der deutsche Kompaniechef ließ halten, kniete sich neben den Gefallenen und heftete ihm sein eigenes eisernes Kreuz an die Uniform. Nur wenige Momente später erhallte aus dem Nichts die Melodie „Taps“ aus einem amerikanischen Horn. Ohne irgendeinen Befehl nahmen die amerikanischen GIs Haltung an und stellten sich salutierend in Ehrenformation auf. Als die deutschen Soldaten dies sahen drehten auch sie sich zur Seite und taten es ihnen gleich. Mit dem toten „Hunter from the sky“ in der Mitte lauschten die Soldaten beider Seiten schweigend der Melodie.
„Day is done, gone the sun. From the lakes, from the hills, from the sky. All is well, safely rest. God is nigh.”
Die Kämpfer beider Seiten hatten einen harten Kampf geschlagen – tapfere Männer hatten das höchstmögliche Opfer gegeben.
Ritterlicher Respekt traf auf ritterlichen Respekt. Ehre traf auf Ehre.“
(James C. Lee, Private US Army, Personal Remembrance of the Greatest Generation, Private Collection 1949)
FEBRUAR 1945 – ÜBER DIE EIFEL ZIEHT DIE FURIE DES KRIEGES...
Eisiger Wind weht über die verlassenen Eifelhöhen. Ein einsamer gesprengter Bunker liegt an einer Bergkante. Alles ist still bis auf das Rauschen der Blätter im Herbstwind. Was heute eine Landschaft ist, in der man über Stunden keiner Menschenseele begegnet, sind die Bunkertrümmer eine visible Erinnerung daran, was sich in diesen Gefilden im Winter 1944/45 zugetragen hat. Wer ein Gefühl dafür bekommen möchte, wie „es war“, dem sei eine Reise hierhin empfohlen.
Die verfallenen Schützengräben, die „Drachenzähne“, die gelegentliche verrostete Patronenhülse. Der Wehrmachtsbericht sagt lapidar „erbitterte Kämpfe um Höhe 511“, aber man muss auf Höhe 511 stehen, um eine Ahnung zu bekommen, was hier geschehen ist. Man muss den Hang zum Bunker emporsteigen, den ein US-Spähtrupp hochstieg, nur um kurz vor dem Bunker von einer Mörsergranate zerfetzt zu werden.
Es war eine Zeit, in der eine weit überlegene US-Armee gegen die ausgebrannte 7. Deutsche Armee kämpfte. Es war ein verzweifelter Kampf um den Westwall und die Eifel, ein Kampf, in denen sich bei eisiger Kälte junge Männer im Nahkampf erbitterte Gefechte lieferten. Aber es war auch eine Zeit, in der eine tapfere Armee langsam zusammenbrach. Es waren Volksgrenadiere und Fallschirmjäger, die aufopfernd für ihr Vaterland kämpften und doch von einer ignoranten Führung im Stich gelassen wurden. Dies ist ihre Geschichte - die Geschichte der 7. Deutschen Armee in ihrem Kampf in der Südeifel.
ANMERKUNG DES AUTORS
Das vorliegende Werk beschreibt fiktional, aber mit höchstmöglicher Authentizität die dramatischen Ereignisse während der Kämpfe am Westwall und in der Eifel 1945. Originale Kampfberichte beider Seiten und lokale Augenzeugenberichte ergeben in einer Narrative wirklichkeitsgetreu ein Bild jener Tage, in denen der Tod das Leben beherrschte.
INHALT
•„Kein Heldenruhm“ – Ein Thunderbolt-Jabo in den Fängen einer „Decoy“-Vierlingsflak
•Der „Hetzer“ – Panzerjäger aus dem Verborgenen
•„Die Schlacht an der Kylllinie“ - Die 2. Panzerdivision in schweren Gefechten bei Bitburg
•Hill 511 östlich Habscheid – Das Tor zur Hölle
•Eingeschlossen im Westwallbunker – Kapitulation einer US- Einheit
•„Kein Zurückweichen“ – Hitlers fataler Haltebefehl
•„König des Schlachtfelds“ – Königstiger im Einsatz bei Lichtenborn (schwere Pz. Abteilung 506)
•5. Fallschirmjägerdivision – Erbitterter Kampf um die Prümstellung auf der "Hardt"
•"Ambush" – Task Force Brady im deutschen PAK-Feuer bei Kelberg
•Marsch durch feindliche Linien – die erstaunliche Geschichte eines Rückzugs in den Brückenkopf Cochem
