Zwischen 1944 und 1950 lebten wir, ausgebombt, im Sommer bei den väterlichen, im Winter bei den mütterlichen Grosseltern, im Sommer in einem Haus ohne Bücher, ohne fliessendes Wasser, mit vier Kühen, zwei Schweinen und einigen Hühnern, im Winter in der Stadtwohnung eines Landgerichtsdirektors mit der angeblich grössten Privatbibliothek von Passau.
"Das vorliegende Buch ist ein bavareskes Sprachkunstwerk, ein barock schillernder Expeditionsbericht aus einem verlorenen Paradies. Wehmut schwingt zwar mit, wenn sich Schmidbauer die glücklichen Tage im Inntal ins Gedächtnis ruft, doch nie Weinerlichkeit. Die Kindheit, aufgesucht als ein Ort der konkreten Utopie, als Heimat im unverstellten, ideologisch nicht vernutzten Sinne. Schmidbauer fordert den Leser auf, es ihm nachzutun." (Die Zeit)
"Das vorliegende Buch ist ein bavareskes Sprachkunstwerk, ein barock schillernder Expeditionsbericht aus einem verlorenen Paradies. Wehmut schwingt zwar mit, wenn sich Schmidbauer die glücklichen Tage im Inntal ins Gedächtnis ruft, doch nie Weinerlichkeit. Die Kindheit, aufgesucht als ein Ort der konkreten Utopie, als Heimat im unverstellten, ideologisch nicht vernutzten Sinne. Schmidbauer fordert den Leser auf, es ihm nachzutun." (Die Zeit)