Studienarbeit Universität Wien
In der folgenden Arbeit soll ein kurzer Überblick über die Geschichte, Bedeutung und Verbreitung des Englischen gegeben werden. Im Folgenden das US-Englisch erläutert werden. Anschließend theoretische Aspekte der Ausspracheunterschiede und –gemeinsamkeiten zwischen Deutsch und Englisch in den Bereichen Vokale und Konsonanten sowie auf der suprasegmentalen Ebene angeführt werden, die Bedeutung der Phonehm-Graphem Beziehung dargelegt werden und als Abschluss anhand einer qualitativen Analyse der Tonbandaufnahme einer US-amerikanischen Nativspeakerin Beispiele von Aussprachefehlern amerikanischer DeutschlernerInnen aufgezeigt werden.
Ich habe mich dafür entschieden, Englisch kontrastiv zu analysieren, weil ich glaube, in dieser Sprache die größte phonetische Kompetenz zu besitzen und ebenso, da ich mir erhoffe, durch das Verfassen eines vergleichenden phonetischen Überblickes beider Sprachen, Erkenntnisse zu gewinnen, die es mir ermöglichen, meine Aussprache zu verbessern. Dies ist insofern ein Desiderat von mir, da ich im Allgemeinen sehr zufrieden mit meinen Kenntnissen bin, aber im phonetischen Bereich die größten Schwierigkeiten habe. Dies führe ich nicht zuletzt darauf zurück, dass im Zuge meiner Schullaufbahn keine spezifischen Aussprachetrainings vonseiten meiner Lehrpersonen durchgeführt wurden.
Obgleich ich mich bereits vor dem Seminar Phonetik im Zuge der Vorlesung „Germanistische Sprachwissenschaften“ mit der Lautschrift beschäftigt habe, war der Gebrauch dieser während des Verfassens doch diffizil für mich und zwar insofern, als ich sie auch in einer Fremdsprache anwenden musste bzw. phonetisch fehlerhaftes Deutsch transkribieren musste.
Inhalt
1.Einleitende Worte
2.Über die Entstehung und Verbreitung der englischen Sprache
3.Das amerikanische Englisch (AE)
4.Das englische Phonemsystem im Kontrast
4.1.Vokale
4.2.Diphthonge
4.3.Triphthonge
4.4.Konsonanten
5.Suprasegmentale Betrachtungen
5.1.Rhythmus
5.2.Melodie
5.3.Wortakzent
5.4.Koartikulation
6.Phonem-Graphem-Beziehungen
7.Ausspracheanalyse einer US-Amerikanischen Probandin
7.1.Über die Durchführung und die Probandin
7.2.Fehleranalyse
8.Abschließende Anmerkungen
9.Literatur
Lesprobe:
Das Interview erfolgte mit einer 27 jährigen Studentin aus Chicago. Sie spricht GAE und zwar beinahe ohne eine dialektale Färbung. Seit Oktober 2010 lebt sie in Wien und arbeitet als Fremdsprachenassistentin an zwei Schulen. Darüber hinaus studiert sie auch an der Universität Wien. Deutsch lernt sie seit vier Jahren. Zuvor hat sie Spanisch studiert, das sie auf dem Niveau C1 beherrscht bzw. beherrscht hat. Bezüglich des Deutschlernens gibt sie an, dass ihr die Grammatik und Lexik weitaus weniger Schwierigkeiten bereiten als die Aussprache. In diesem Bereich möchte sie sich noch verbessern.
Im Bereich der Ö- und Ü-Laute passieren der Probandin häufig Fehler. Sie verwendet diese Laute einerseits bei Wörtern, wo sie fehl am Platze sind (zB. muss, Studenten) andererseits spricht sie auch Wörter, die sie eigentlich enthalten sollten nicht richtig aus (zB. österreichisch, geübt). Sie merkt auch selbst an, dass sie sich in einer Phase befindet, in der dieser Aussprachebereich noch nicht sehr gefestigt ist.
Studienarbeit
Autorin: Sophia Planck (Pseudonym dokumente-online.com)
Universität Wien
(c) 2015
In der folgenden Arbeit soll ein kurzer Überblick über die Geschichte, Bedeutung und Verbreitung des Englischen gegeben werden. Im Folgenden das US-Englisch erläutert werden. Anschließend theoretische Aspekte der Ausspracheunterschiede und –gemeinsamkeiten zwischen Deutsch und Englisch in den Bereichen Vokale und Konsonanten sowie auf der suprasegmentalen Ebene angeführt werden, die Bedeutung der Phonehm-Graphem Beziehung dargelegt werden und als Abschluss anhand einer qualitativen Analyse der Tonbandaufnahme einer US-amerikanischen Nativspeakerin Beispiele von Aussprachefehlern amerikanischer DeutschlernerInnen aufgezeigt werden.
Ich habe mich dafür entschieden, Englisch kontrastiv zu analysieren, weil ich glaube, in dieser Sprache die größte phonetische Kompetenz zu besitzen und ebenso, da ich mir erhoffe, durch das Verfassen eines vergleichenden phonetischen Überblickes beider Sprachen, Erkenntnisse zu gewinnen, die es mir ermöglichen, meine Aussprache zu verbessern. Dies ist insofern ein Desiderat von mir, da ich im Allgemeinen sehr zufrieden mit meinen Kenntnissen bin, aber im phonetischen Bereich die größten Schwierigkeiten habe. Dies führe ich nicht zuletzt darauf zurück, dass im Zuge meiner Schullaufbahn keine spezifischen Aussprachetrainings vonseiten meiner Lehrpersonen durchgeführt wurden.
Obgleich ich mich bereits vor dem Seminar Phonetik im Zuge der Vorlesung „Germanistische Sprachwissenschaften“ mit der Lautschrift beschäftigt habe, war der Gebrauch dieser während des Verfassens doch diffizil für mich und zwar insofern, als ich sie auch in einer Fremdsprache anwenden musste bzw. phonetisch fehlerhaftes Deutsch transkribieren musste.
Inhalt
1.Einleitende Worte
2.Über die Entstehung und Verbreitung der englischen Sprache
3.Das amerikanische Englisch (AE)
4.Das englische Phonemsystem im Kontrast
4.1.Vokale
4.2.Diphthonge
4.3.Triphthonge
4.4.Konsonanten
5.Suprasegmentale Betrachtungen
5.1.Rhythmus
5.2.Melodie
5.3.Wortakzent
5.4.Koartikulation
6.Phonem-Graphem-Beziehungen
7.Ausspracheanalyse einer US-Amerikanischen Probandin
7.1.Über die Durchführung und die Probandin
7.2.Fehleranalyse
8.Abschließende Anmerkungen
9.Literatur
Lesprobe:
Das Interview erfolgte mit einer 27 jährigen Studentin aus Chicago. Sie spricht GAE und zwar beinahe ohne eine dialektale Färbung. Seit Oktober 2010 lebt sie in Wien und arbeitet als Fremdsprachenassistentin an zwei Schulen. Darüber hinaus studiert sie auch an der Universität Wien. Deutsch lernt sie seit vier Jahren. Zuvor hat sie Spanisch studiert, das sie auf dem Niveau C1 beherrscht bzw. beherrscht hat. Bezüglich des Deutschlernens gibt sie an, dass ihr die Grammatik und Lexik weitaus weniger Schwierigkeiten bereiten als die Aussprache. In diesem Bereich möchte sie sich noch verbessern.
Im Bereich der Ö- und Ü-Laute passieren der Probandin häufig Fehler. Sie verwendet diese Laute einerseits bei Wörtern, wo sie fehl am Platze sind (zB. muss, Studenten) andererseits spricht sie auch Wörter, die sie eigentlich enthalten sollten nicht richtig aus (zB. österreichisch, geübt). Sie merkt auch selbst an, dass sie sich in einer Phase befindet, in der dieser Aussprachebereich noch nicht sehr gefestigt ist.
Studienarbeit
Autorin: Sophia Planck (Pseudonym dokumente-online.com)
Universität Wien
(c) 2015