Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Potsdam (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Leistungssport zu betreiben, egal ob in Individual- oder Mannschaftssportarten, nimmt viel Zeit in Anspruch. Vor allem für Kinder und Jugendliche besteht die Schwierigkeit darin, ihre Termine für Training, Wettkampf und Turniere mit einem angemessenen Schulabschluss unter einen Hut zu bekommen.
Aus diesem Zweck wurde 1997 der Arbeitskreis „Eliteschulen des Sports“ gegründet. Unter dem Motto „Weltmeister werden und die Schule schaffen“ soll in diesen Einrichtungen das vorrangige Ziel sein, die leistungssportliche Karriere und die schulische Ausbildung in idealer Weise aufeinander abzustimmen.
Jedoch ist hervorzuheben, dass diese Eliteschulen keineswegs mit den Sportgymnasien oder mit Schulen, welche ein sportliches Profil anbieten, gleichzusetzen sind. Diese, speziell für den Leistungssport eingerichteten, Bildungseinrichtungen müssen konkrete Kriterien erfüllen, um eine duale Karriere garantieren zu können.
In diesem Zusammenhang muss der Begriff Elite auch eigens gedeutet werden. Dieser traditionsreiche Begriff ist in Diesem System keineswegs mit den Elite-Akademien, wo Begnadete und Reiche auf Führungspositionen in der Wirtschaft oder im Bankenwesen vorbereitet werden, gleichzusetzen. Sie sind auch nicht mit den Eliteuniversitäten, wie u. a. in München, Heidelberg und Berlin, zu vergleichen. In den Eliteschulen des Sports soll eines Tages, durch die Bereitstellung von modernen Sportstätten und Geräten, ausreichend Zeit für Training und die Ausbildung durch Elite-Ausbilder, aus hoch begnadeten Nachwuchssportlern die sportliche Elite Deutschlands entstehen. Um diese Chance jedem Talent gewähren zu können, werden die Schulen und das gesamte Projekt vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), der Stiftung Deutsche Sporthilfe und ganz besonders von der Sparkassen Finanzgruppe gefördert und getragen.
Abgesehen vom finanziellen Aspekt hat der einstige militärische Begriff seine Bedeutung behalten. Elite ist Herausforderung, mehr Leistungsbereitschaft, emotionale Begeisterung, Fleiß, Initiativen, Identifikation, mentale Stärke, Disziplin und der Wille überdurchschnittliche sportliche Leistungen erzielen zu wollen...
Aus diesem Zweck wurde 1997 der Arbeitskreis „Eliteschulen des Sports“ gegründet. Unter dem Motto „Weltmeister werden und die Schule schaffen“ soll in diesen Einrichtungen das vorrangige Ziel sein, die leistungssportliche Karriere und die schulische Ausbildung in idealer Weise aufeinander abzustimmen.
Jedoch ist hervorzuheben, dass diese Eliteschulen keineswegs mit den Sportgymnasien oder mit Schulen, welche ein sportliches Profil anbieten, gleichzusetzen sind. Diese, speziell für den Leistungssport eingerichteten, Bildungseinrichtungen müssen konkrete Kriterien erfüllen, um eine duale Karriere garantieren zu können.
In diesem Zusammenhang muss der Begriff Elite auch eigens gedeutet werden. Dieser traditionsreiche Begriff ist in Diesem System keineswegs mit den Elite-Akademien, wo Begnadete und Reiche auf Führungspositionen in der Wirtschaft oder im Bankenwesen vorbereitet werden, gleichzusetzen. Sie sind auch nicht mit den Eliteuniversitäten, wie u. a. in München, Heidelberg und Berlin, zu vergleichen. In den Eliteschulen des Sports soll eines Tages, durch die Bereitstellung von modernen Sportstätten und Geräten, ausreichend Zeit für Training und die Ausbildung durch Elite-Ausbilder, aus hoch begnadeten Nachwuchssportlern die sportliche Elite Deutschlands entstehen. Um diese Chance jedem Talent gewähren zu können, werden die Schulen und das gesamte Projekt vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), der Stiftung Deutsche Sporthilfe und ganz besonders von der Sparkassen Finanzgruppe gefördert und getragen.
Abgesehen vom finanziellen Aspekt hat der einstige militärische Begriff seine Bedeutung behalten. Elite ist Herausforderung, mehr Leistungsbereitschaft, emotionale Begeisterung, Fleiß, Initiativen, Identifikation, mentale Stärke, Disziplin und der Wille überdurchschnittliche sportliche Leistungen erzielen zu wollen...