Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Inst. für Sportwissenschaften Wien), 288 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten konnte eine stetige Leistungssteigerung in beinahe allen sportlichen Disziplinen auf Grund von immer neueren und detaillierteren Kenntnissen der Sportwissenschaft erzielt werden. Dafür ist aber nicht nur das Training alleine verantwortlich, sondern auch die Ernährung gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung.
Die Wichtigkeit der optimalen Ernährung in Bezug auf die Grundnährstoffe (Energieaufnahme und Energieverteilung, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente) ist bereits weitläufig bekannt. Zum Beispiel haben Montain & Young, 2003 oder Maughan et al., 2004 in ihren aktuellen Übersichtsarbeiten die Anforderungen an die Ernährung für den Sportler zusammengefasst.
Auch illegale Substanzen wie z. B. anabole Steroide oder Erythropoietin sind im Sport bekannt und werden auch immer wieder zur Leistungssteigerung eingesetzt. Da die Aus- und Nebenwirkungen teilweise gesundheitsgefährdend sind und sogar bis zum Tode führen können (vergleiche Toshkin et al., 2004), sind diese zu Recht auf der Dopingliste und sollten kein Thema für eine eventuelle Anwendung sein.
Ebenfalls für den Sport interessant sind jedoch sogenannte ergogene Substanzen, also körpereigene Substanzen, in denen eine leistungssteigernde Wirkung vermutet wird. Viele Produzenten und die Werbung versprechen durch die Einnahme diverser Mittel eine enorme Leistungssteigerung, die durch ein Training alleine nicht zu bewältigen sei, ohne dabei in Konflikt mit der Dopingkontrolle zu kommen. Zielpersonen sind sowohl die Leistungssportler, die damit ihre maximale Leistungsfähigkeit angeblich weiter erhöhen könnten sowie die Hobbysportler, die sich dadurch eine höhere Leistung bei gleichzeitig geringerem Trainingsaufwand versprechen.
Diese Arbeit soll einen wissenschaftlichen Überblick über die einzelnen Substanzen liefern, von denen man eine Leistungssteigerung im Ausdauersport vermutet. Dabei soll eine objektive Beurteilung in Bezug auf deren Wirkung und Anwendung abgeben werden. Durch den Vergleich relevanter Studien soll festgestellt werden, wann und unter welchen Umständen eine Leistungssteigerung zu erwarten sei und unter welchen Bedingungen daher eine Einnahme der jeweiligen Substanz für den Sportler sinnvoll ist.
Die Wichtigkeit der optimalen Ernährung in Bezug auf die Grundnährstoffe (Energieaufnahme und Energieverteilung, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente) ist bereits weitläufig bekannt. Zum Beispiel haben Montain & Young, 2003 oder Maughan et al., 2004 in ihren aktuellen Übersichtsarbeiten die Anforderungen an die Ernährung für den Sportler zusammengefasst.
Auch illegale Substanzen wie z. B. anabole Steroide oder Erythropoietin sind im Sport bekannt und werden auch immer wieder zur Leistungssteigerung eingesetzt. Da die Aus- und Nebenwirkungen teilweise gesundheitsgefährdend sind und sogar bis zum Tode führen können (vergleiche Toshkin et al., 2004), sind diese zu Recht auf der Dopingliste und sollten kein Thema für eine eventuelle Anwendung sein.
Ebenfalls für den Sport interessant sind jedoch sogenannte ergogene Substanzen, also körpereigene Substanzen, in denen eine leistungssteigernde Wirkung vermutet wird. Viele Produzenten und die Werbung versprechen durch die Einnahme diverser Mittel eine enorme Leistungssteigerung, die durch ein Training alleine nicht zu bewältigen sei, ohne dabei in Konflikt mit der Dopingkontrolle zu kommen. Zielpersonen sind sowohl die Leistungssportler, die damit ihre maximale Leistungsfähigkeit angeblich weiter erhöhen könnten sowie die Hobbysportler, die sich dadurch eine höhere Leistung bei gleichzeitig geringerem Trainingsaufwand versprechen.
Diese Arbeit soll einen wissenschaftlichen Überblick über die einzelnen Substanzen liefern, von denen man eine Leistungssteigerung im Ausdauersport vermutet. Dabei soll eine objektive Beurteilung in Bezug auf deren Wirkung und Anwendung abgeben werden. Durch den Vergleich relevanter Studien soll festgestellt werden, wann und unter welchen Umständen eine Leistungssteigerung zu erwarten sei und unter welchen Bedingungen daher eine Einnahme der jeweiligen Substanz für den Sportler sinnvoll ist.