Nach der Emigration ins gelobte Land sitzt Sammy Gronemann 1946 auch einer Strandterrasse vor der »köstlichen Silhouette Jaffas« und staunt über die gelungene Verwirklichung des zionistischen Jugendtraums. Diese Staunen löst in ihm den Wunsch aus, den Weg dorthin und damit sein eigenes Leben aufzuschreiben. Seine amüsant geschriebenen Erinnerungen geben Einblick in das jüdisch-zionistisch Milieu Deutschlands vor dem Ersten Weltkrieg.
Sammy Gronemann wurde 1875 als Sohn eines Rabbiners geboren. Nach dem Jurastudium ließ er sich als Anwalt in Berlin nieder und bestätigte sich mit Erfolg als Schriftsteller. Er zählte zu den führenden Köpfen der zionistischen Bewegung. 1933 emigrierte er zunächst nach Paris, dann nach Tel Aviv, wo er 1952 starb.
Sammy Gronemann wurde 1875 als Sohn eines Rabbiners geboren. Nach dem Jurastudium ließ er sich als Anwalt in Berlin nieder und bestätigte sich mit Erfolg als Schriftsteller. Er zählte zu den führenden Köpfen der zionistischen Bewegung. 1933 emigrierte er zunächst nach Paris, dann nach Tel Aviv, wo er 1952 starb.