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    Erinnerungsorte und symbolische Kulturlandschaft Berlin

    Por Josephin Lehnert

    Sobre

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Geographie), Veranstaltung: Kulturlandschaftsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Erinnern wird heute leicht gemacht. Medienrausch ersetzt das aktive Erinnern und die medialen Träger von Erinnerung werden immer zahlreicher. Wohl deshalb hat im vorigen Jahrhundert die Auseinandersetzung mit der Erinnerung und dem Gedächtnis begonnen. Im Laufe der Zeit haben sich die Sichten konkretisiert. Einordnung und Kategorisierung fand statt. Im Folgenden werden daraus geschöpfte Erkenntnisse skizziert. Dabei soll geklärt werden, was Erinnerung ist, welche Formen von Erinnerung existieren. Darauf aufbauend wird das Konzept der Erinnerungsorte vorgestellt. Das Untersuchungsbeispiel ist Berlin. Es sollen Erinnerungsorte aufgesucht und erläutert werden. Anhand dieser wird Funktion und Wirkung der Gedächtnisorte - wie sie auch genannt werden - beleuchtet. Besonderen Stellenwert findet dabei das Symbolische. Im Symbolischen kann Erinnerung rekrutiert werden, ebenso reduziert oder reformiert. Was für den Menschen bedeutend ist, spiegelt sich im Erinnerungsort wieder. Dabei ist der Erinnerungsort immer auch ein Symbol, da er nur als Sinnbild nie aber als Surrogat für das Früher gelten kann. Was dabei zum Ausdruck kommt, ist unterschiedlich, und kann im Widerspruch oder im Einklang stehen zu dem, was erzählt werden soll. Oft war es nicht die Absicht des Ortes, ein Erinnerungsort zu sein, ein andermal wollen sich intentional geschaffene Gedächtnisorte partout nicht den Menschen eröffnen.
    Gedächtnisorten und symbolischer Kulturlandschaft widmen sich die nachfolgenden Darstellungen.
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