Gnadenlose Rache
Western von Pete Hackett
„Oh, Duncan McKenzie, du gottverdammter Narr! Du hättest deine Familie nicht in solch eine missliche Lage bringen sollen! Wärst du nicht aus Texas geflohen und auf diesen Trail durch das Indianerland gegangen, stünde deine arme Familie nicht mit einem Fuß im Grab. Du hast ihnen eine friedliche Zukunft versprochen. Oh, lieber Gott, ich bin ein Krimineller, bestrafe MICH, aber doch nicht meine arme, unschuldige Familie!"
- Duncan McKenzie.“
Über den Autor
Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.
Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung."
Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.
Staub wölkte unter den wirbelnden Hufen. Schüsse krachten Ohren betäubend. Pulverdampf vermischte sich mit dem aufgewirbelten Staub. Die fünf Conestoga-Schoner waren zu einem Karree zusammengefahren.
Das durchdringende, vibrierende Angriffsgeschrei der Apachen ging im rasenden Feuer unter. Durch den wallenden Staub leuchteten die zerfetzten Planen der Prärieschoner. Hinter den Wagen zuckten pausenlos Mündungsfeuer hervor. Eine Horde Indianer preschte im halsbrecherischen Galopp um die Wagenburg herum. Pfeile zogen ihre lautlose Bahn, bohrten sich in das Holz der Fuhrwerke und blieben zitternd stecken. Im Gras lagen tote Mustangs, dazwischen reglose Gestalten mit langen, schwarzen Haaren und farbigen Tüchern um die Köpfe.
Der Tod griff mit kalter Hand nach den Apachen. Er war unersättlich in seiner Gier...
Western von Pete Hackett
„Oh, Duncan McKenzie, du gottverdammter Narr! Du hättest deine Familie nicht in solch eine missliche Lage bringen sollen! Wärst du nicht aus Texas geflohen und auf diesen Trail durch das Indianerland gegangen, stünde deine arme Familie nicht mit einem Fuß im Grab. Du hast ihnen eine friedliche Zukunft versprochen. Oh, lieber Gott, ich bin ein Krimineller, bestrafe MICH, aber doch nicht meine arme, unschuldige Familie!"
- Duncan McKenzie.“
Über den Autor
Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.
Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung."
Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.
Staub wölkte unter den wirbelnden Hufen. Schüsse krachten Ohren betäubend. Pulverdampf vermischte sich mit dem aufgewirbelten Staub. Die fünf Conestoga-Schoner waren zu einem Karree zusammengefahren.
Das durchdringende, vibrierende Angriffsgeschrei der Apachen ging im rasenden Feuer unter. Durch den wallenden Staub leuchteten die zerfetzten Planen der Prärieschoner. Hinter den Wagen zuckten pausenlos Mündungsfeuer hervor. Eine Horde Indianer preschte im halsbrecherischen Galopp um die Wagenburg herum. Pfeile zogen ihre lautlose Bahn, bohrten sich in das Holz der Fuhrwerke und blieben zitternd stecken. Im Gras lagen tote Mustangs, dazwischen reglose Gestalten mit langen, schwarzen Haaren und farbigen Tüchern um die Köpfe.
Der Tod griff mit kalter Hand nach den Apachen. Er war unersättlich in seiner Gier...