Das Buch
Sein Gemälde Der Kuss ist die Ikone des Wiener Jugendstils schlechthin, Reproduktionen seiner Gemälde sind die Bestseller der Museumsshops auf der ganzen Welt, Originale (so sie denn überhaupt auf den Markt kommen) erreichen bei Auktionen regelmäßig atemberaubende Spitzenpreise weit jenseits der Hunderttausend-Euro-Marke: Gustav Klimt (1862–1918) ist zweifellos der berühmteste Künstler Österreichs, der wie kaum ein anderer die Epoche des Wiener Fin de Siècle verkörpert, diese einzigartige Atmosphäre zwischen Aufbruch in die Moderne und drohendem Untergang der bis dahin gültigen Traditionen.
Jahrelang rankten sich um das Leben dieses Ausnahmekünstlers, dieses sensiblen Porträtisten der Frauen und begnadenten Zeichners zahlreiche Legenden. Man wusste wenig und ersetzte fehlende Fakten durch eine Vielzahl von Gerüchten. Seine Beziehungen zu den Modellen, seine unehelichen Kinder, seine Lebensliebe Emilie Flöge, seine Freundschaften und Begegnungen mit den anderen Künstlern der Wiener Jahrhundertwende: Ankerpunkte, um die sich wunderbar ein dichtes Netz an Legenden weben ließ.
Mittlerweile ist die Quellenlage so umfassend, dass man sich auf einem vernünftigen Fundament aus Fakten auf die spannenden biografischen Spuren dieses Künstlers begeben kann, der wie kaum ein anderer den Wiener Jugendstil geprägt hat.
Die Autorin
Barbara Sternthal, in Wien promovierte Theaterwissenschaftlerin, war in der Werbung, Regieassistentin bei George Tabori und Cheflektorin in einem renommierten Verlag, bevor sie sich selbständig machte. Heute schreibt, übersetzt und gestaltet sie Bücher. Ihre Themen: Biografien (darunter Sigmund Freud und Gustav Klimt), Reisen, Kunst, Kultur und Architektur. Zuletzt erschienen das »Klimt Book« (sowohl als Buch wie auch als iBook), »Auf nach Venedig«, mit dem Fotografen Harald Eisenberger »Coffee to Stay. Die schönsten Cafés in Europa«, »Wie man Venezianer wird. Der Traum vom Leben in der Serenissima« und »Die schönsten Passivhäuser. Wie Sie behaglich wohnen und dabei auch noch Energie sparen« sowie Reiseführer für Juristen: »Diebe, Dogen, Delinquenten« (Venedig), »Themse Tod und Tower« (London) und »Bastille, Boulevards, Bourbonen« (Paris).
Sein Gemälde Der Kuss ist die Ikone des Wiener Jugendstils schlechthin, Reproduktionen seiner Gemälde sind die Bestseller der Museumsshops auf der ganzen Welt, Originale (so sie denn überhaupt auf den Markt kommen) erreichen bei Auktionen regelmäßig atemberaubende Spitzenpreise weit jenseits der Hunderttausend-Euro-Marke: Gustav Klimt (1862–1918) ist zweifellos der berühmteste Künstler Österreichs, der wie kaum ein anderer die Epoche des Wiener Fin de Siècle verkörpert, diese einzigartige Atmosphäre zwischen Aufbruch in die Moderne und drohendem Untergang der bis dahin gültigen Traditionen.
Jahrelang rankten sich um das Leben dieses Ausnahmekünstlers, dieses sensiblen Porträtisten der Frauen und begnadenten Zeichners zahlreiche Legenden. Man wusste wenig und ersetzte fehlende Fakten durch eine Vielzahl von Gerüchten. Seine Beziehungen zu den Modellen, seine unehelichen Kinder, seine Lebensliebe Emilie Flöge, seine Freundschaften und Begegnungen mit den anderen Künstlern der Wiener Jahrhundertwende: Ankerpunkte, um die sich wunderbar ein dichtes Netz an Legenden weben ließ.
Mittlerweile ist die Quellenlage so umfassend, dass man sich auf einem vernünftigen Fundament aus Fakten auf die spannenden biografischen Spuren dieses Künstlers begeben kann, der wie kaum ein anderer den Wiener Jugendstil geprägt hat.
Die Autorin
Barbara Sternthal, in Wien promovierte Theaterwissenschaftlerin, war in der Werbung, Regieassistentin bei George Tabori und Cheflektorin in einem renommierten Verlag, bevor sie sich selbständig machte. Heute schreibt, übersetzt und gestaltet sie Bücher. Ihre Themen: Biografien (darunter Sigmund Freud und Gustav Klimt), Reisen, Kunst, Kultur und Architektur. Zuletzt erschienen das »Klimt Book« (sowohl als Buch wie auch als iBook), »Auf nach Venedig«, mit dem Fotografen Harald Eisenberger »Coffee to Stay. Die schönsten Cafés in Europa«, »Wie man Venezianer wird. Der Traum vom Leben in der Serenissima« und »Die schönsten Passivhäuser. Wie Sie behaglich wohnen und dabei auch noch Energie sparen« sowie Reiseführer für Juristen: »Diebe, Dogen, Delinquenten« (Venedig), »Themse Tod und Tower« (London) und »Bastille, Boulevards, Bourbonen« (Paris).
