Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,00, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auswirkungen von verbaler Ablenkung durch Handytelefonie am Steuer auf die kognitive Leistungsfähigkeit ist ein Thema, bei dem noch Forschungsbedarf besteht. Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde daher untersucht, ob sich die Konzentrationsleistung von Personen zwischen 18 und 30 Jahren in einer Testung der Konzentrationsleistung in Ruhe und in einer Dual-Task Bedingung unterscheidet. In der Dual-Task Bedingung wurde verbale Ablenkung durch ein Gespräch während der Bearbeitung des Konzentrationsleistungstests Progressive Testserie – Subtest E (PTS, Gittler & Tanzer, 1996) erzeugt.
60 Personen zwischen 18 und 30 Jahren wurde der Subtest E der PTS in sechs Durchgängen zu je zwei Minuten vorgegeben. Bei der Testbearbeitung wechselten sich Ruhebedingung und Dual-Task Bedingung ab. Anschließend wurden subjektive Maße für die Einschätzung der Schwierigkeit des Tests in der Ruhebedingung und in der Dual-Task Bedingung erhoben sowie eine Selbsteinschätzung des Fokus während der Aufgabenbearbeitung in der Dual-Task Bedingung. Auch Übungseffekte wurden untersucht.
Die Konzentrationsleistung war in der Ruhebedingung besser als in der Dual-Task Bedingung. Die Schwierigkeit des Tests wurde für die Dual-Task Bedingung höher eingeschätzt als für die Ruhebedingung und der selbstwahrgenommene Fokus war in der Dual-Task Bedingung in allen Durchgängen eher beim Gespräch als bei den Aufgaben. Weiters konnte ein Übungseffekt mit ansteigender Konzentrationsleistung während den Durchgängen festgestellt werden.
Die Konzentrationsleistung ist in Ruhe besser als in einer Dual-Task Bedingung mit einem Gespräch als verbaler Ablenkung. Auch subjektiv wird dieser Unterschied bewusst wahrgenommen.
60 Personen zwischen 18 und 30 Jahren wurde der Subtest E der PTS in sechs Durchgängen zu je zwei Minuten vorgegeben. Bei der Testbearbeitung wechselten sich Ruhebedingung und Dual-Task Bedingung ab. Anschließend wurden subjektive Maße für die Einschätzung der Schwierigkeit des Tests in der Ruhebedingung und in der Dual-Task Bedingung erhoben sowie eine Selbsteinschätzung des Fokus während der Aufgabenbearbeitung in der Dual-Task Bedingung. Auch Übungseffekte wurden untersucht.
Die Konzentrationsleistung war in der Ruhebedingung besser als in der Dual-Task Bedingung. Die Schwierigkeit des Tests wurde für die Dual-Task Bedingung höher eingeschätzt als für die Ruhebedingung und der selbstwahrgenommene Fokus war in der Dual-Task Bedingung in allen Durchgängen eher beim Gespräch als bei den Aufgaben. Weiters konnte ein Übungseffekt mit ansteigender Konzentrationsleistung während den Durchgängen festgestellt werden.
Die Konzentrationsleistung ist in Ruhe besser als in einer Dual-Task Bedingung mit einem Gespräch als verbaler Ablenkung. Auch subjektiv wird dieser Unterschied bewusst wahrgenommen.