Erziehung, aber wie? Autoritär? Antiautoritär? Mit Belohnung und Bestrafung? Welche Ziele braucht Erziehung? Was können Eltern und andere ErzieherInnen leisten? Was muss man mit Kindern machen, die nicht spuren? Diese Fragen werden - zumindest nicht in dieser Form - beantwortet, stattdessen wird ein Erziehungsverständnis bereitgestellt, welches nicht nur "vom Kinde her" ist, sondern Erziehung vorrangig als Beziehungsarbeit ansieht, als eine authentische Begegnung zwischen zwei Subjekten. Wer Kinder erziehen will, muss zuvorderst über sich selbst Bescheid wissen, ehe er den Versuch unternehmen kann, einen anderen Menschen zu formen. Deshalb braucht Erziehung Selbstreflexion. Diese und Geduld sind es, die Erziehung weniger als Machtverhältnis mit entfernten Zielen, sondern mehr als gleichberechtigte und gegenwärtige Beziehung bilden. Für nachhaltige positive Effekte in erzieherischen Angelegenheiten braucht es die Präsenz der ErzieherInnen im Hier und Jetzt; etwas, das durch unsichere Ideale, Erwartungen, Kränkungen und Ansprüche oftmals fehlt und zu unnötigen Problemen führt.
Über den Autor
Christoph Eydt hat auf Lehramt studiert und sich nach dem Studium intensiv mit pädagogischen Fragestellungen befasst. Er ist Autor und hat als Ghostwriter mit mehreren Experten der Pädagogik zusammengearbeitet. Das vorliegende Buch beinhaltet Erfahrungen aus seinem pädagogischen Studienteil, aus persönlichen Erfahrungen (Er ist Vater eines vierjährigen Sohnes.) und aus dem Wissen, das der Zusammenarbeit mit Pädagogen geschuldet ist.
Über den Autor
Christoph Eydt hat auf Lehramt studiert und sich nach dem Studium intensiv mit pädagogischen Fragestellungen befasst. Er ist Autor und hat als Ghostwriter mit mehreren Experten der Pädagogik zusammengearbeitet. Das vorliegende Buch beinhaltet Erfahrungen aus seinem pädagogischen Studienteil, aus persönlichen Erfahrungen (Er ist Vater eines vierjährigen Sohnes.) und aus dem Wissen, das der Zusammenarbeit mit Pädagogen geschuldet ist.
