Anhand von sieben Thesen und exemplarischen Beispielen aus Politik und Geschichte wird gezeigt, warum unser weltweiter gesellschaftlicher Zustand äußerst problematisch ist und wieso wir kaum auf durchgreifende Besserungen hoffen können Fragt man nicht Wissenschaftler, sondern Alltagsmenschen, was eigentlich so viel Leid und Unglück in der bisherigen Menschheitsgeschichte verursacht hat ? geschätzte bis zu dreieinhalb Milliarden Tote, also etwa die halbe gegenwärtige Weltbevölkerung, allein in allen bisherigen Kriegen ? dazu Folter, Hunger, Vergewaltigung, Unterdrückung, Mord durch Inquisition, Mord aus politischer Willkür, profaner Alltags-Mord, selbstherrliche Gerichte, Amokläufer, Psychopathen, Selbstmordattentäter und Sprengstoffanschläge ? und dies bis in die jüngste Gegenwart, dann werden sie zu Recht auf unsere menschliche Habgier verweisen, auf Egoismus, Verachtung, Niedertracht, Gleichgültigkeit, Enttäuschung, Hass und Rache, Vergeltungsdenken, Aggressivität und Lust am Bösen ? und übersehen dabei, dass sich darüber hinaus eine der menschlichen Spezies eigene Krankheit des Bewertens diagnostizieren lässt, die solchen Motiven wesentlich zugrunde liegt. Neben weiteren Defiziten wie analytischer Schwäche, fehlender Selbstkontrolle, zwanghafter Lagerbildung, unzureichendem Lebensverständnis, Motivationen aus ? wenn man so sagen will ??dunklen Quellen? und der allseits bekannten Raubtiergesinnung des Homo sapiens.
Ist der holocaust ansichtssache?
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