Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1, Hochschule Ludwigshafen am Rhein (Studiengang Pflegeleitung), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist eigentlich Krebs? Krebs ist eine Erkrankung der Zelle. Das Krankheitsgeschehen spielt sich an und in der Zelle ab. Die Krebserkrankung ist eine ungesteuerte, schrankenlose Vermehrung abartiger, kranker Körperzellen, die den Gesetzen des normalen Wachstums nicht folgt. Bösartige Tumore bilden nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den westlichen Industrieländern die zweithäufigste Todesursache. Ca. 27 % der Menschen sterben an Krebs. In der letzten Zeit lag offensichtlich eine Zunahme der Krebssterblichkeit vor, die sich durch zwei Umstände erklären lässt. Zum einen sind früher wichtige Todesursachen wie zum Beispiel Tuberkulose zurückgegangen und der Krebs hat relativ an Bedeutung gewonnen. Zum anderen nimmt die durchschnittliche Lebenserwartung laufend zu; das heißt, dass mehr Menschen ein höheres Lebensalter erreichen, welches wiederum mit einer größeren Krebswahrscheinlichkeit verbunden ist.
Angesichts dieser Tatsache haben wir uns mit der Geschichte des Krebses, der Krebsepidemiologie, den vier häufigsten Krebserkrankungen und ihren Ursachen, der Krebsversorgung in Deutschland und schließlich mit der Krebsprävention beschäftigt, und möchten mit dieser Arbeit die einzelnen Inhalte näher erläutern, zum Nachdenken und zur Diskussion anregen. Zum Schluss muss man überlegen, ob gegenwärtige Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft eine sichere Grundlage zur Heilung bieten? In Relation zur Kostenexplosion im Gesundheitswesen stellt sich die Frage Therapie oder Prävention?
Angesichts dieser Tatsache haben wir uns mit der Geschichte des Krebses, der Krebsepidemiologie, den vier häufigsten Krebserkrankungen und ihren Ursachen, der Krebsversorgung in Deutschland und schließlich mit der Krebsprävention beschäftigt, und möchten mit dieser Arbeit die einzelnen Inhalte näher erläutern, zum Nachdenken und zur Diskussion anregen. Zum Schluss muss man überlegen, ob gegenwärtige Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft eine sichere Grundlage zur Heilung bieten? In Relation zur Kostenexplosion im Gesundheitswesen stellt sich die Frage Therapie oder Prävention?