Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 2,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Hauptseminar Lernbereich Sachunterricht Natur, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Ziel des Sachunterrichts der Grundschule liegt darin, den Schülern ihre Umgebung näher zu bringen und, sie mit historischem Hintergrundwissen auszustatten, so dass sie Kenntnisse über bestimmte Orte gewinnen und diese zu schätzen wissen. Im Hamburger Rahmenplan Sachunterricht aus dem Jahre 2003 ist das Lernfeld „Unsere nähere Umgebung“ vorgesehen, welches unter anderem Stadtteilerkundung und den Erwerb von Kenntnissen über Hamburg und seine Umgebung einschließt.
Dazu bieten sich das Voghtsche Mustergut und seine nähere Umgebung geradezu an.
Den meisten Schülern wird der Jenischpark vermutlich zumindest dem Namen nach ein Begriff sein. Es ist jedoch anzunehmen, dass die Wenigsten mit den Hintergründen vertraut sind. Voghts Landhaus, die Instenhäuser, das Quellental sowie die Parkanlage mit dem Jenischhaus sind als Zielorte einer Ortsbegehung im Rahmen des Sachunterrichts oder eines fächerübergreifenden Unterrichts äußerst geeignet, da die Spuren des Lebens und Wirkens Caspar Voghts noch heute erkennbar sind.
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Lebensgeschichte Caspar Voghts, der so Vieles in sich vereinte: „Landschaftsgestalter, Agrarwissenschaftler, Sozialreformer, Literat, Reisender, Gastgeber, Freund und Liebhaber“ (Grützner, S.15), sowie mit seinem vielseitigen Wirken.
Zunächst erfolgt eine Beschreibung der Kindheit und Jugend von Caspar Voght, dann beschäftigt sich die Arbeit mit Voghts „Grand Tour“, welche 1772 begann. Es folgen Einblicke in Voghts Kaufmannszeit in Hamburg sowie in sein Engagement für die Allgemeine Armenanstalt. Nicht unerwähnt bleibt Voghts große Liebe Magdalena Pauli, die ihn unter anderem auch zur Gestaltung seines Landgutes in Flottbek inspirierte. Im Anschluss wird der Erwerb der ersten Vollhufen in Flottbek beschrieben sowie ihre spätere Umgestaltung zur Ornamented Farm, unterbrochen von Voghts erkenntnisreicher zweijähriger Großbritannienreise. Erwähnenswert sind auch Voghts soziale Aktivitäten in Flottbek, genauer gesagt seine umfassende Fürsorge für seine Arbeiter und deren Familien.
Dazu bieten sich das Voghtsche Mustergut und seine nähere Umgebung geradezu an.
Den meisten Schülern wird der Jenischpark vermutlich zumindest dem Namen nach ein Begriff sein. Es ist jedoch anzunehmen, dass die Wenigsten mit den Hintergründen vertraut sind. Voghts Landhaus, die Instenhäuser, das Quellental sowie die Parkanlage mit dem Jenischhaus sind als Zielorte einer Ortsbegehung im Rahmen des Sachunterrichts oder eines fächerübergreifenden Unterrichts äußerst geeignet, da die Spuren des Lebens und Wirkens Caspar Voghts noch heute erkennbar sind.
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Lebensgeschichte Caspar Voghts, der so Vieles in sich vereinte: „Landschaftsgestalter, Agrarwissenschaftler, Sozialreformer, Literat, Reisender, Gastgeber, Freund und Liebhaber“ (Grützner, S.15), sowie mit seinem vielseitigen Wirken.
Zunächst erfolgt eine Beschreibung der Kindheit und Jugend von Caspar Voght, dann beschäftigt sich die Arbeit mit Voghts „Grand Tour“, welche 1772 begann. Es folgen Einblicke in Voghts Kaufmannszeit in Hamburg sowie in sein Engagement für die Allgemeine Armenanstalt. Nicht unerwähnt bleibt Voghts große Liebe Magdalena Pauli, die ihn unter anderem auch zur Gestaltung seines Landgutes in Flottbek inspirierte. Im Anschluss wird der Erwerb der ersten Vollhufen in Flottbek beschrieben sowie ihre spätere Umgestaltung zur Ornamented Farm, unterbrochen von Voghts erkenntnisreicher zweijähriger Großbritannienreise. Erwähnenswert sind auch Voghts soziale Aktivitäten in Flottbek, genauer gesagt seine umfassende Fürsorge für seine Arbeiter und deren Familien.