Integration ist eine Schicksalsfrage für Deutschland. Eine konstruktive Gestaltung von Integration entscheidet in Zukunft über ein friedliches Zusammenleben zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Politik und Zivilgesellschaft, Einheimische und Zugewanderte tragen gleichermaßen Verantwortung, wie auch die Kirchen. Die Pluralisierung der kirchlichen Landschaft und die Existenz von Migrationskirchen werden in der Integrationsdebatte oft vernachlässigt. Doch gerade in der Begegnung zwischen Migrations- und einheimischen Kirchen liegt eine besondere Chance, Integration zu gestalten.
Diese Chance liegt darin begründet,dass Migrationskirchen Migrantenselbstorganisationen sind. Dort finden Migranten emotionale Stabilität, die eine wichtige Voraussetzung zur Integration darstellt. Ob Diese integrationsfördernd oder -verzögernd wirken, wird kontrovers diskutiert. Unumstritten sind positive Auswirkungen, wenn Migrantenselbstorganisation Beziehungen zu deutschen Organisationen unterhalten. Migrationskirchen haben durch ihre Zugehörigkeit zum Christentum eine natürliche Beziehung zu einheimischen Kirchen.
Durch qualitative Forschungsmethoden wird in dieser Arbeit untersucht, inwieweit Migrationskirchen ihr integrationsförderndes Potential selbst aktivieren und welche Auswirkungen die Beziehungen zwischen Migrations- und einheimische Kirchen auf den Integrationsverlauf von Christen mit Migrationshintergrund haben.
Außerdem bietet diese Arbeit einen umfassenden Überblick über die Situation von Migrationskirchen in Deutschland. Anhand von fünf Beispielen werden Entstehung der Gemeinden, ihre Zielsetzungen, Organisationsstrukturen, Gemeindeaktivitäten und Sozialstrukturen dargestellt.
Es werden Herausforderungen in der Begegnung zwischen evangelischen Landes- und Migrationskirchen erörtert und Perspektiven zur Verbesserung ihres Verhältnisses sowie die Stärkung des Integrationspotentials von Migrationskirchen aufgezeigt.
Diese Chance liegt darin begründet,dass Migrationskirchen Migrantenselbstorganisationen sind. Dort finden Migranten emotionale Stabilität, die eine wichtige Voraussetzung zur Integration darstellt. Ob Diese integrationsfördernd oder -verzögernd wirken, wird kontrovers diskutiert. Unumstritten sind positive Auswirkungen, wenn Migrantenselbstorganisation Beziehungen zu deutschen Organisationen unterhalten. Migrationskirchen haben durch ihre Zugehörigkeit zum Christentum eine natürliche Beziehung zu einheimischen Kirchen.
Durch qualitative Forschungsmethoden wird in dieser Arbeit untersucht, inwieweit Migrationskirchen ihr integrationsförderndes Potential selbst aktivieren und welche Auswirkungen die Beziehungen zwischen Migrations- und einheimische Kirchen auf den Integrationsverlauf von Christen mit Migrationshintergrund haben.
Außerdem bietet diese Arbeit einen umfassenden Überblick über die Situation von Migrationskirchen in Deutschland. Anhand von fünf Beispielen werden Entstehung der Gemeinden, ihre Zielsetzungen, Organisationsstrukturen, Gemeindeaktivitäten und Sozialstrukturen dargestellt.
Es werden Herausforderungen in der Begegnung zwischen evangelischen Landes- und Migrationskirchen erörtert und Perspektiven zur Verbesserung ihres Verhältnisses sowie die Stärkung des Integrationspotentials von Migrationskirchen aufgezeigt.
