Otto Stage bricht am 12. Juni 1913 als 20-jähriger Monteur der Stock Motorpflug AG mit der Bahn von Berlin auf, um in Bukarest und anderen Landesteilen Rumäniens Firmenkunden den Gebrauch von Motorpflügen zu erklären und sie in der Bedienung auszubilden. Im Verlauf des über 4-monatigen Aufenthaltes wird er zur Auslieferung eines Motorpfluges mit anschließender Kundenbetreuung auch nach Bulgarien verschlagen und dort in die Auseinandersetzungen zwischen Bulgarien und Rumänien im Rahmen des 2. Balkankrieges verwickelt.
Der zeitgenössische Reisebericht eines jungen deutschen Monteurs, der im Jahr vor Ausbruch des 1. Weltkrieges erstmals eine Auslandsreise in den Balkan durchführt, gibt nicht nur einige Einblicke in technische Einzelheiten der Motorpflugtechnik zu jener Zeit, sondern ist vor allem geprägt durch persönliche Eindrücke von Land und Leuten auf dem Balkan, deren Lebensweise sowie viele Anekdoten und Erlebnisse, die dem Reisenden wiederfahren sind. Eindringlich werden von dem jungen Mann aus der Mark Brandenburg die Landschaften während der Reise und auf dem Balkan geschildert und seine Begeisterung und Bewunderung für die Natur deutlich. Dabei macht er auf dem Hintergrund der erlebten kriegerischen Auseinandersetzungen kein Hehl aus seinem Abscheu gegenüber Krieg und Gewalt.
Am Vorabend seines 21. Geburtstages trifft Otto Stage nach der Rückfahrt mit der Bahn wieder wohlbehalten bei seiner Familie ein.
Der „Reisebericht als Monteur für Landmaschinen in Rumänien und Bulgarien in der Zeit vom 12. Juni bis 26. Oktober 1913“, wurde von Otto Stage aus seinen schriftlichen Erinnerungen und Tagebüchern im Jahre 1922 in einer Notizkladde niedergeschrieben. Die Übertragung erfolgte 2012 durch den Herausgeber, Ingo Stage, ein Enkel und Nachlaßverwalter des Bruders von Otto Stage.
Das vorliegende Werk enthält ein Vorwort zur redaktionellen Bearbeitung, einen Lebenslauf von Otto Stage und Kartenmaterial, daß durch den Herausgeber auf der Grundlage des Reiseverlaufs erstellt wurde.
Der zeitgenössische Reisebericht eines jungen deutschen Monteurs, der im Jahr vor Ausbruch des 1. Weltkrieges erstmals eine Auslandsreise in den Balkan durchführt, gibt nicht nur einige Einblicke in technische Einzelheiten der Motorpflugtechnik zu jener Zeit, sondern ist vor allem geprägt durch persönliche Eindrücke von Land und Leuten auf dem Balkan, deren Lebensweise sowie viele Anekdoten und Erlebnisse, die dem Reisenden wiederfahren sind. Eindringlich werden von dem jungen Mann aus der Mark Brandenburg die Landschaften während der Reise und auf dem Balkan geschildert und seine Begeisterung und Bewunderung für die Natur deutlich. Dabei macht er auf dem Hintergrund der erlebten kriegerischen Auseinandersetzungen kein Hehl aus seinem Abscheu gegenüber Krieg und Gewalt.
Am Vorabend seines 21. Geburtstages trifft Otto Stage nach der Rückfahrt mit der Bahn wieder wohlbehalten bei seiner Familie ein.
Der „Reisebericht als Monteur für Landmaschinen in Rumänien und Bulgarien in der Zeit vom 12. Juni bis 26. Oktober 1913“, wurde von Otto Stage aus seinen schriftlichen Erinnerungen und Tagebüchern im Jahre 1922 in einer Notizkladde niedergeschrieben. Die Übertragung erfolgte 2012 durch den Herausgeber, Ingo Stage, ein Enkel und Nachlaßverwalter des Bruders von Otto Stage.
Das vorliegende Werk enthält ein Vorwort zur redaktionellen Bearbeitung, einen Lebenslauf von Otto Stage und Kartenmaterial, daß durch den Herausgeber auf der Grundlage des Reiseverlaufs erstellt wurde.
