Peter Passus' neuer Ratgeber für Arbeitssuchende bringt die Dinge auf den Punkt: Längerfristige Arbeitslosigkeit ist gefährlich, für die Seele und manchmal auch für den Körper. Der Glaube, nach mehreren Monaten oder gar Jahren durch den klassischen Bewerbungsmarathon noch zum gewünschten Ziel zu kommen, ist für ihn nicht mehr als eine Illusion. Selbst wenn sich der Erfolg nach einer so langen Zeit überraschend einstellt, dann allzu oft in Form eines äußerst unbefriedigenden Kompromisses.
Der Autor stellt mit verblüffender Einfachheit fest: Die meisten Arbeitssuchenden sind zu sehr darauf fixiert, unbedingt etwas zu wollen, was ihnen von vornherein weitgehend verwehrt ist, weil sie nicht in die gängigen Schemata der Personalabteilungen passen. Es ist diese übermäßige, regelmäßig ins Leere laufende Willensanstrengung, die sie mit zunehmender Dauer lähmt und schließlich so gut wie handlungsunfähig macht. Passus macht einen ungewöhnlichen Vorschlag zur Selbstfindung, um diesen Prozess umzukehren ...
Und das Schlimmste an der Arbeitslosigkeit ist: Die Wochen, Monate oder Jahre ohne Beschäftigung bei gleichzeitigem Bemühen um eine Hoffnung, die sich nicht erfüllt, sind oft sinnlos vergeudete Lebenszeit. Viele längerfristig Arbeitssuchende haben darum nach Aufnahme einer neuen Beschäftigung bzw. dem Eintritt in das Rentenalter das Gefühl, „nicht richtig gelebt“ zu haben.
Der Autor möchte das ändern. Auch die Lebenszeit des Arbeitssuchenden ist kostbar und will nicht achtlos verschwendet, sondern im Gegenteil in vollen Zügen genossen werden! Der Autor schlägt eine ungewöhnliche Alternative zum üblichen Bewerbungsprozedere vor und führt den Leser dazu in die Zeit der großen Berliner Flaneure. Auch seine eigenen Erfahrungen, mit großer Offenheit beschrieben, ragen wie Glanzlichter aus dem üblichen Einerlei konformistischer Bewerbungsliteratur heraus.
Mit Genuss in den Job! Vom Arbeitslosen zum Flaneur - ein nachdenkliches, empörtes, aufregendes Buch, geschrieben für Arbeits- und Sinnsuchende, die die ausgetretenen Pfade verlassen und etwas Neues probieren wollen. Wer die Gelegenheit beim Schopfe packt, für den kehrt mit ein bisschen Mut und Ausdauer die Hoffnung zurück. Der innere Zwang weicht dem schönen Leben – auch als „Arbeitsloser“. Und wer weiß, was dann alles möglich wird ...
+++ I N H A L T +++
I. Die Ausgangssituation als Arbeitssuchender
1. Für wen das Buch ist oder: Kleiner Mann, was tun?
2. Deutschland boomt - und Sie?
II. Distanz zur eigenen Arbeitslosigkeit gewinnen
1. Meine Arbeitslosigkeit ohne mich
2. Den Teufelskreis durchbrechen
3. Nein zur Arbeitslosigkeit, ja zum Leben
III. Arbeiten müssen? - Nicht mehr arbeiten wollen!
1. Den Willen zur Arbeit aufgeben
2. Den Arbeitszwang ablegen
3. Die eigene Hilflosigkeit verlernen
IV. Die Kunst des Flanierens
1. Was Flanieren ist und wie man es betreibt
2. Ach, Du liebe Zeit!
3. Flow oder: Aufmerksamkeit neu lernen
V. Chuzpe statt Ohnmacht und Schuld
1. Der Ohnmacht keinen Raum geben
2. Arbeitslosigkeit und Schuldbewusstsein
3. Von der Schuld zur Chuzpe
VI. Beispiele für das Flanieren
1. Erkenntnisse beim Flanieren
2. Wer Visionen hat, muss nicht unbedingt zum Arzt
3. Die gesunde Konkurrenz suchen
4. Etwas Eigenes schaffen
5. Geltung beanspruchen
6. Sein statt Haben?
7. Nicht auf die Liebe verzichten
8. Leidenschaft und Entschlossenheit
VII. Umgang mit Widerständen beim Flanieren
1. Hemmnisse überwinden
2. Etablierte und Außenseiter
3. Die Macht des Sozialen
4. Arbeitslosigkeit gefährdet Ihre Gesundheit
5. Die Familie - Fluch oder Segen?
6. Umgang mit Arbeitsagentur und Jobcenter
7. Sich bewerben müssen
8. Flanieren, aber wo?
9. Risiken und Nebenwirkungen oder: Falls es gar keinen oder zu viel Spaß macht
VIII. Das Genießen nicht vergessen
1. Was noch? - Jede Chance auf Lebensgenuss nutzen!
2. Gerade Arbeitssuchende brauchen Urlaub
3. Mußestunden zuhause
Der Autor stellt mit verblüffender Einfachheit fest: Die meisten Arbeitssuchenden sind zu sehr darauf fixiert, unbedingt etwas zu wollen, was ihnen von vornherein weitgehend verwehrt ist, weil sie nicht in die gängigen Schemata der Personalabteilungen passen. Es ist diese übermäßige, regelmäßig ins Leere laufende Willensanstrengung, die sie mit zunehmender Dauer lähmt und schließlich so gut wie handlungsunfähig macht. Passus macht einen ungewöhnlichen Vorschlag zur Selbstfindung, um diesen Prozess umzukehren ...
Und das Schlimmste an der Arbeitslosigkeit ist: Die Wochen, Monate oder Jahre ohne Beschäftigung bei gleichzeitigem Bemühen um eine Hoffnung, die sich nicht erfüllt, sind oft sinnlos vergeudete Lebenszeit. Viele längerfristig Arbeitssuchende haben darum nach Aufnahme einer neuen Beschäftigung bzw. dem Eintritt in das Rentenalter das Gefühl, „nicht richtig gelebt“ zu haben.
Der Autor möchte das ändern. Auch die Lebenszeit des Arbeitssuchenden ist kostbar und will nicht achtlos verschwendet, sondern im Gegenteil in vollen Zügen genossen werden! Der Autor schlägt eine ungewöhnliche Alternative zum üblichen Bewerbungsprozedere vor und führt den Leser dazu in die Zeit der großen Berliner Flaneure. Auch seine eigenen Erfahrungen, mit großer Offenheit beschrieben, ragen wie Glanzlichter aus dem üblichen Einerlei konformistischer Bewerbungsliteratur heraus.
Mit Genuss in den Job! Vom Arbeitslosen zum Flaneur - ein nachdenkliches, empörtes, aufregendes Buch, geschrieben für Arbeits- und Sinnsuchende, die die ausgetretenen Pfade verlassen und etwas Neues probieren wollen. Wer die Gelegenheit beim Schopfe packt, für den kehrt mit ein bisschen Mut und Ausdauer die Hoffnung zurück. Der innere Zwang weicht dem schönen Leben – auch als „Arbeitsloser“. Und wer weiß, was dann alles möglich wird ...
+++ I N H A L T +++
I. Die Ausgangssituation als Arbeitssuchender
1. Für wen das Buch ist oder: Kleiner Mann, was tun?
2. Deutschland boomt - und Sie?
II. Distanz zur eigenen Arbeitslosigkeit gewinnen
1. Meine Arbeitslosigkeit ohne mich
2. Den Teufelskreis durchbrechen
3. Nein zur Arbeitslosigkeit, ja zum Leben
III. Arbeiten müssen? - Nicht mehr arbeiten wollen!
1. Den Willen zur Arbeit aufgeben
2. Den Arbeitszwang ablegen
3. Die eigene Hilflosigkeit verlernen
IV. Die Kunst des Flanierens
1. Was Flanieren ist und wie man es betreibt
2. Ach, Du liebe Zeit!
3. Flow oder: Aufmerksamkeit neu lernen
V. Chuzpe statt Ohnmacht und Schuld
1. Der Ohnmacht keinen Raum geben
2. Arbeitslosigkeit und Schuldbewusstsein
3. Von der Schuld zur Chuzpe
VI. Beispiele für das Flanieren
1. Erkenntnisse beim Flanieren
2. Wer Visionen hat, muss nicht unbedingt zum Arzt
3. Die gesunde Konkurrenz suchen
4. Etwas Eigenes schaffen
5. Geltung beanspruchen
6. Sein statt Haben?
7. Nicht auf die Liebe verzichten
8. Leidenschaft und Entschlossenheit
VII. Umgang mit Widerständen beim Flanieren
1. Hemmnisse überwinden
2. Etablierte und Außenseiter
3. Die Macht des Sozialen
4. Arbeitslosigkeit gefährdet Ihre Gesundheit
5. Die Familie - Fluch oder Segen?
6. Umgang mit Arbeitsagentur und Jobcenter
7. Sich bewerben müssen
8. Flanieren, aber wo?
9. Risiken und Nebenwirkungen oder: Falls es gar keinen oder zu viel Spaß macht
VIII. Das Genießen nicht vergessen
1. Was noch? - Jede Chance auf Lebensgenuss nutzen!
2. Gerade Arbeitssuchende brauchen Urlaub
3. Mußestunden zuhause